Am Sonnabend, dem 23.11., waren die A-Junioren des 1. FC Union Berlin beim 1. FC Magdeburg zu Gast. Die Eisernen konnten dank einer guten Leistung einen verdienten Auswärtssieg einfahren und gewannen mit 2:4.

1. FC Union Berlin: Wisbereit – Prosche, Kühling, Zinner – (Markgraf 91.Minute Ali), Alkan (61. Tabuaa), Sliskovic (91. Hoffmann), Friedrich (61. Kannegießer), Mewes – Wiehe (91. Blasczack), Gray (39. Adesyian)

1. FC Magdeburg: Güldner (45. Minute Strauß) – Ventzke (61. Hiller), Scheffler, Hamidovic (61. Eichholz), Siebert – Kleinschmidt, Heinrich (85. Grabenberg), Siebert – Prince, Frenzel, Ekobeena-Seeger (37. Jakob)

Tore: 0:1 Friedrich (2. Minute), 0:2 Wiehe (22.), 0:3 Alkan (34.), 1:3 Frenzel (40.) 2:3 Frenzel (70.), 2:4 Tabuaa (81.)

Zuschauer: 40

Ausgeglichene Partie, doch Union ist im Torrausch

Im Umland von Magdeburg auf dem Sportplatz Tonschacht wurde die Partie in aller Früh angepfiffen. Die Köpenicker starteten schwungvoll in die Partie. Bereits nach zwei Minuten konnten die Rot-Weißen in Führung gehen und schockten die U19 der Magdeburger gleich zu Beginn. Der Frühstart verflachte schnell und mit der Führung im Rücken gingen es die Berliner jetzt ruhiger an. Die Spielverhältnisse waren nun gleich verteilt und beide Mannschaften standen zunächst tiefer. Der 1. FC Union Berlin bewies aber mehr Qualität am Ball als die Magdeburger, weswegen sie zu immer mehr Spielanteilen kamen und folglich in der Mitte des ersten Durchgangs durch Wiehe auf 0:2 erhöhten. Die Magdeburger waren vor allem durch Standards vor dem gegnerischen Tor gefährlich, konnten ihre Chancen aber nicht verwerten. Besser machten es die Gäste, die zehn Minuten vor der Pause ein wenig überraschend auf 0:3 erhöhten und somit eine gute Grundlage für die zweite Halbzeit schafften. Das jetzt schon deutliche Ergebnis ließ die Gastgeber mutiger werden. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen sie dann zum Anschlusstreffer, der zu diesem Zeitpunkt auch keinesfalls unverdient war.

Schwache Chancenverwertung hält Spannung in der Partie

Nach der torreichen ersten Halbzeit begannen beide Teams im zweiten Durchgang erst mal damit wieder ins Spiel hineinzufinden. Diesmal war die Rollenverteilung aber anders. Die Köpenicker agierten viel gieriger und wollten unbedingt den Deckel drauf machen, doch die Magdeburger Defensive hielt gut dagegen. Im weiteren Verlauf kamen die Rot-Weißen zu immer mehr Torabschlüssen und hätten schon längst mit 4:1 führen können. Die Heimmannschaft, die im Gegensatz zur ersten Halbzeit nun fast gar keine Spielanteile mehr hatte, war nur noch bei Ecken und Freistößen vor dem Berliner Tor zu sehen. 20 Minuten vor Schluss wurde es nochmals spannend. Die Chancen, die die einen vergeben, nutzen die anderen. Magdeburg erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3 und leitete so eine hitzige Schlussphase ein. Der Spielstand, wäre kurze Zeit später schon wieder Geschichte gewesen, doch im Tor der Eisernen war Wisbereit im eins gegen eins zur Stelle. Kurz vor Schluss, machten die Köpenicker dann doch noch den Deckel drauf und ließen so keine Zweifel an einen Auswärtssieg aufkommen. In einem umkämpften Spiel gewannen die Eisernen verdient und sind somit sicher für die Liga A qualifiziert.

Stimme zum Spiel

U19-Trainer Marco Grote ist glücklich mit der vorzeitigen Qualifikation für Liga A: „Es war ein schweres Spiel, doch wir haben verdient gewonnen. In Summe ist es generell ein toller Erfolg für die Jungs und für den Verein, dass wir uns jetzt schon qualifiziert haben. Wir haben nämlich eine tolle Hinserie gespielt und sind somit verdient unter den ersten drei.“

Ausblick

Kommende Woche, am Samstag, dem 30.11. spielen die A-Junioren zu Hause im Stadion an der Wuhlheide gegen den F.C. Hansa Rostock. Beginn der Partie ist 14:00 Uhr.