Die A-Junioren des 1. FC Union Berlin gastieren am Mittwoch, dem 20.09., im Rahmen des ersten Spieltags der UEFA Youth League bei Real Madrid. Der Anpfiff im Estadio Alfredo Di Stéfano erfolgt um 14:00 Uhr. Die Informationen zu allen Ansetzungen des Wettbewerbs sind hier zu finden. Fans, die die A-Junioren vor Ort unterstützen wollen, können sich hier über den Ticketverkauf informieren.

Mit folgendem vorläufigem Kader reist das älteste Juniorenteam der Eisernen nach Madrid: 

• Tor: Berkin Arslanogullari, Jaden Rodtnick 
• Abwehr: Tom Ackermann, Julius Grunwald, Andrik Markgraf, Oluwaseun Ogbemudia, Leon Prosche, Jerome Scholz 
• Mittelfeld: Valon Aliji, Musa Alkan, Ion Ciobanu, Noah Engelbreth, Finn Hoffmann 
• Angriff: Levis Asanji, Julien Friedrich, Leonit Ibrahimi, Baris Kalayci, Timon Kramer, Kelvin Ojo 

Zudem können Aljoscha Kemlein und Yannic Stein zu der Mannschaft hinzustoßen, die ansonsten Teil des Profikaders sind. 

Der Gegnercheck 

Die A-Junioren der Königlichen schlossen die vergangene Saison der Divisón de honor als Spitzenreiter ab. In der Finalrunde konnte sich Madrid ebenfalls durchsetzen und mit einem 3:1 Sieg gegen die Auswahl von Real Betis im Finale den Gesamtsieg sichern. 

Auch in der Youth League konnten die Madrilenen sich vor Shakhtar Donetsk, RasenBallsport Leipzig und Celtic Glasgow den Gruppensieg sichern. Im Viertelfinale unterlagen sie jedoch dem späteren Sieger AZ Alkmaar mit 0:4. 

In die aktuelle Spielzeit sind die Königlichen mit einigen Problemen gestartet. Nach zwei Unentschieden zum Auftakt unterlag Real am vergangenen Wochenende Rayo Vallecano mit 2:3. 

Stimme zum Spiel 

Trainer Marco Grote freut sich auf die Aufgabe in Spaniens Hauptstadt: „Es ist natürlich eine besondere Geschichte, an so einem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Wer weiß, wie oft man noch die Gelegenheit haben wird, gegen Real Madrid in einem Pflichtduell zu spielen. Wir bereiten uns aber so intensiv wie bei allen anderen Spielen auch darauf vor. Training, Regeneration oder Gegneranalyse – daran ändert sich nichts. Nur diesmal fahren wir nicht mit dem Bus durch Deutschland, sondern fliegen nach Madrid.“