Die B-Junioren des 1. FC Union Berlin haben sich sechs Tage lang intensiv in Kienbaum auf die neue Saison vorbereitet und machten sich am Mittwochvormittag auf den Heimweg in Richtung Köpenick. Das Camp konnte mit einem erfolgreichen Testspiel abgerundet werden.

Top-Bedingungen in Kienbaum

Das Trainingszentrum in Kienbaum genießt deutschlandweit hohes Ansehen. Neben Fußballmannschaften gehen hier auch Olympioniken regelmäßig ein und aus, um sich auf ihre anstehenden Herausforderungen im Spitzensport vorzubereiten. Die U17-Mannschaft des 1. FC Union Berlin hat die modernen Anlagen im rund 40 Kilometer östlich von Berlin befindlichen Kienbaum für verschiedene Trainingsbereiche nutzen können.

So standen neben mehreren Einheiten auf dem Rasen unter anderem auch Frühsport im Gymnastikraum sowie Übungen im Kraftraum an. Das Thema Athletik war eines der wesentlichen Bestandteile während des Trainingslagers, um die Spieler fit zu machen für die anstehenden Duelle in der B-Junioren-Bundesliga.

Fokus auf die Defensivarbeit

Das Trainerteam um André Vilk setzte einen weiteren Schwerpunkt auf die Defensivarbeit. So wurden verschiedene Spielzüge trainiert, um das Abwehrverhalten als gesamtes Team zu verbessern. Aber auch 1-gegen-1-Situationen standen auf dem Übungsplan. In weiteren Einheiten wurde an der Spielform gefeilt. Außerdem wurden Torabschlüsse trainiert, um für die nötige Offensivgefahr sorgen zu können.

Testspiel gegen Pogon Stettin

Einen Tag vor der Abreise stand noch ein Testspiel gegen Pogon Stettin an. Gegen den polnischen Sportklub setzten sich die Eisernen mit 5:1 durch und sorgten so für einen gelungenen Abschluss des Trainingslagers.

Trainer André Vilk war sichtlich zufrieden: „Wir hatten rundum top Bedingungen in Kienbaum. Alle Spieler waren die ganze Zeit über gesund und fit und sind jetzt motiviert für den am Wochenende anstehenden internationalen Youngster Cup. Das Testspiel gegen Pogon Stettin hat nochmal Selbstvertrauen gegeben und das Trainingslanger positiv abgerundet. Nun gilt es, das, was wir geübt haben, auch bestmöglich umzusetzen.“