Am Mittwochabend gastierten die U17-Junioren des 1. FC Union Berlin am Rüdesheimer Platz beim FC Grunewald. Die 1. Runde des Berlin-Pokals gewannen die Köpenicker deutlich mit 16:0.

1. FC Union Berlin: Glienke – Barry (45. Minute Ludwig), Langer, Adamovic, Ndiogou – Megaptche (45. Welsand), Drahn (45. Badem), Sonntag – Lauricella (45. Eiling), Pepinski, Princz (45. Zunk)

Tore: Lauricella (4. Minute), Drahn (14.), Barry (18., 71.), Sonntag (19., 79.), Langer (35.), Princz (40.), Welsand (45., 68., 72.), Pepinski (50., 56.), Badem (60., 62.), Ludwig (64.)

Guter Start für die Köpenicker

Die Partie war gerade einmal vier Minuten gespielt, da landete der Ball zum ersten Mal im Tor. Nach einem Steilpass an die Strafraumkante verwandelte Unions Stürmer Lauricella den Ball ins lange Eck. Die Rollen waren von da an klar verteilt. Union hatte die Chancen und den Ballbesitz und Grunewald versuchte dagegen zu halten. Für die Grunewalder war es ein besonderer Pokalfight, bei dem jede Aktion von den Zuschauern stark bejubelt wurde. Die Köpenicker blieben aber am Drücker und erzielten nicht einmal zehn Minuten nach der Führung das 2:0. Diesmal traf Kapitän Drahn mit einem Fernschuss. Nach einem sehenswerten Solo von Barry erhöhte Union schnell auf 3:0 und nur Sekunden später musste der Torwart der Grunewalder erneut hinter sich greifen, als der Ball zum 4:0 einschlug. Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff blieb es ruhig, doch dann schlugen die Eisernen nochmals per Doppelschlag zu und das Spiel ging mit 6:0 in die Pause.

Union auch nach der Pause souverän

Der FC Grunewald, der im ersten Durchgang noch ein paar Aktionen in der gegnerischen Hälfte hatte, wurde nach dem Seitenwechsel direkt in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Durch die beiden Einwechselspieler Eiling und Badem spielten die Eisernen den ersten Angriff in Durchgang zwei gut heraus und erhöhten sofort auf 7:0. Anschließend waren die Weichen gestellt und die Partie fand nur noch am gegnerischen Strafraum statt. Die nächsten Angriffe der Rot-Weißen landeten fast alle im gegnerischen Tor. Trotz der vielen Tore machte der Grunewalder Torwart einen guten Eindruck und verhinderte an einigen Stellen Schlimmeres. Verhindern konnte er die nächsten beiden Treffer aber nicht, die jeweils mit Steckpässen in die Tiefe eröffnet wurden. Danach erfolgte die Hereingabe in die Mitte, wo die Eisernen Offensivakteure nur noch den Fuß hinhalten mussten.

Partie endet mit einem Elfmeter

Kurz vor dem Ende meldete sich Grunewald noch einmal. Der Konter der Westberliner endete allerdings mit einem Schuss, der für den Torwart nicht gefährlich wurde. Den Schlusspunkt setzten dann wieder die Unioner. Nach einem Stürmerfoul gab der Schiedsrichter Elfmeter, der sicher zum 15:0 Endstand verwandelt wurde. Im Anschluss beendete der Unparteiische die Partie, die die Eisernen auch in der Höhe verdient gewannen.

Stimme zum Spiel

„Das Spiel gegen Grunewald war eine Pflichtaufgabe. Diese haben wir erfüllt und sind dabei ohne großen Glanz in die nächste Runde gekommen", ordnet Trainer André Vilk die Partie im Anschluss ein. 

Ausblick

Am Sonntag, dem 13.10., ist Heimspieltag für die U17. Zu Gast ist Eintracht Braunschweig. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr im Stadion an der Wuhlheide.