Eiserne Grüße!

U17 gewinnt 3:0 gegen Chemnitz

Erfolg im NOFV-Pokal:

Sa, 28. Januar 2023
U17 gewinnt 3:0 gegen Chemnitz

Die B-Junioren des 1. FC Union Berlin haben mit 3:0 gegen den Chemnitzer FC gewonnen. Durch den verdienten Erfolg zieht die U17 ins Halbfinale des NOFV-Pokals ein.

1. FC Union Berlin: Rodtnick – Markgraf, Schönwald, Prosche, Kortebusch – Hoffmann, Pick, Mawd (80. Lämmerhirt) – Asanji, Ojo (70. Minute Giegold), Badran (78. Gündüz)

Chemnitzer FC: Schrödter – von Baer (76. Rahming), Jähn, Meißner, Massmann (76. Kinder) – Löwelt, Künzel (67. Toth), Riedel, Bachmann (67. Jahn), Taubert – Tabuua

Tore: 1:0 Kortebusch (6. Minute), 2:0 Ojo (52.), 3:0 Asanji (78.)

Zuschauer: 40

Spielbericht

1. Hälfte:

Beide Mannschaften zeigten von Beginn an eine hohe Intensität und Laufbereitschaft. Union versuchte der Chemnitzer Aggressivität mit Ruhe und Übersicht im Aufbauspiel zu begegnen. Das Spiel nahm dennoch schnell Fahrt auf. Bereits in den ersten Spielminuten gab es Chancen auf beiden Seite. Die Abschlüsse von der Strafraumgrenze gingen aber beide am Tor vorbei und sorgten für keine Gefahr. Anders, als beim gut vorgetragenen Angriff der Eisernen nach sechs Minuten. Der lange Ball von Prosche wurde durch Asanji verlängert und landete bei Ojo. Er spielte den Ball in den Lauf von Kortebusch, der über rechts in den Strafraum eindrang und den Ball mit gutem Abschluss flach links unten im Tor versenkte.

Im Anschluss beruhigte sich das Spiel., Union hielt gegen kämpferische Chemnitzer gut dagegen. Die Himmelblauen versuchten auch in der Folge weiter hoch anzulaufen. Die Köpenicker fanden aber immer wieder spielerische Wege, um sich aus dem Druck zu befreien und standen hinten meist sicher. Erst nach gut 25 Minuten gab es wieder eine Torchance: Nach einem Ballverlust der Köpenicker vor dem eigenen Strafraum kamen die Sachsen zu einem Abschluss, den der Unioner Keeper Rodtnick gut abwehrte. Der Abpraller landete zwar wieder bei Chemnitz, die den Ball aber weit über das Tor schossen.

In der restlichen ersten Hälfte waren Torchancen dann wieder Mangelware. Chemnitz versuchte es mit Flanken, die nicht gefährlich wurden. Die Eisernen versuchten es aus der zweiten Reihe, zielten aber auch wenige Meter am Tor vorbei. So endete die insgesamt ausgeglichene erste Hälfte mit einem knappen Vorsprung für die Köpenicker. Sie hatten über den gesamten Spielverlauf spielerische Vorteile, so dass die Führung auch nicht unverdient war.

2. Hälfte:

In der zweiten Halbzeit ging das Spiel ganz ähnlich weiter: Union kontrollierte das Spiel mit mehr Ballbesitz und Kombinationsfußball, während die Himmelblauen sich in die Partie kämpften. Nach fünf gespielten Minuten der zweiten Hälfte hatten die Sachsen den ersten Abschluss der zweiten Halbzeit, der aber am Tor vorbeiging. Fast im Gegenzug fiehl dann das 2:0 für die Rot-Weißen. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wurde ein langer Pass in die Spitze auf Ojo gespielt, der sich im Laufduell durchsetzte und schließlich aus zentraler Position mit der linken Innenseite flach rechts neben dem Pfosten traf.

Im Anschluss beruhigte sich die Partie wieder etwas. Beide Mannschaften kamen immer mal wieder zu Chancen, produzierten aber keine wirklich gefährlichen Szenen. Nach 20 Minuten kam Chemnitz nochmals etwas glücklich vor das Unioner Tor, zielte aber erneut am Kasten vorbei. Die Intensität blieb weiter hoch in der Partie, auch wenn es kaum gute Abschlussmöglichkeiten auf beiden Seiten gab. Union blieb seiner spielerischen Linie treu und kontrollierte damit das Spielgeschehen. Gut zehn Minuten vor dem Ende führte das nochmals zu einer guten Chance für die Eisernen. Nach einer guten Verlagerung kam Asanji am rechten Strafraumeck zum Abschluss und schlenzte den Ball mit dem linken Schlappen knapp am rechten Winkel vorbei.

Kurz darauf trafen die Eisernen dann zum vorentscheidenden 3:0. Nach einer Ecke von rechts nahm Asanji den Ball in der Mitte volley und verwandelte kraftvoll ins rechte untere Eck. Nach dem Treffer gab es noch eine letzte große Chance für die Köpenicker. Gündüz nahm den Ball gut mit der Brust im Strafraum mit, sein Abschluss ging aber knapp am langen Pfosten vorbei.

Stimme zum Spiel

Trainer Daniel Schulz freute sich über die Leistung seiner Mannschaft: „Das Spiel war insgesamt gut und wir sind mit dem Spiel zufrieden. In der ersten Hälfte hatte Chemnitz auch die Möglichkeiten, um zu treffen. Insgesamt war es aber ein verdienter Sieg für uns. Wir haben souverän gespielt und hätten auch noch mehr Tore machen können. Chemnitz hat es uns nicht leichtgemacht, war kämpferisch stark, aber das haben die Jungs gut angenommen.“

Ausblick

Als nächstes Pflichtspiel steht für die B-Junioren das Achtelfinale des Berlin Pokals gegen den Berliner SC auf dem Programm. Die Partie wird zwischen dem 21. und 23. Februar stattfinden. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Der Ligabetrieb beginnt für die U17 dann wieder am 26.02. mit dem Heimspiel gegen Hannover 96 am 15. Spieltag der Junioren-Bundesliga.