Rein. Füchse – 1. FC Union Berlin 2:3 (2:1)
Füchse – 1. FC Union Berlin 2:3 (2:1)
Tore: 1:0 (11.), 2:0 (20.), 2:1 (34./Eigentor), 2:2 Kovulmaz (55.), 2:3 Kovulmaz (76.)
Union mit: Schmidt - Distelkam, Schulz, Ruprecht – Wunderlich, Creutzberg (69. Min. Frank), Ehrcke, Kovulmaz, Hollenbach – Tesfu (56. Kalbus), Scharlau
Was für eine Willensleistung und Moral der Eisernen! Auf schwer bespielbarem Platz, eine Reihe verletzter Spieler (Schreiner, Günther, Hurtig, Stock, Firat), dazu Kovulmaz und Tesfu mit Fragezeichen bis kurz vor dem Spiel – und nach den ersten beiden Füchse-Chancen 0:2 in Rückstand! Dieser Situation sahen sich die Mannen um Kapitän Creutzberg gegenüber und zogen sich mit Können und Glück am eigenen Schopf heraus. Zum Glück: Ein Eigentor der Füchse brachte das Team noch vor der Pause zurück ins Spiel. Ruprecht hätte schon vor der Pause den Ausgleich erzielen können, ließ bei seiner "Riesenchance" aber die nötige Entschlossenheit vermissen. In dieser Phase brannte es noch weitere Male im Strafraum der Gastgeber.
Spätestens mit Beginn der 2. Halbzeit hatte sich die Abwehr um Schulz auf die langen Bälle der Füchse eingestellt und fand zu kontrollierterem Spiel. Ruprecht bot eine Klassepartie, überließ seinem starken Gegenspieler keine gute Szene. Schulz zeigte sich über seine Defensiv-Organisation hinaus immer wieder als Antreiber. Ehrcke steigerte sich im Mittelfeld und fand sich in seinem ersten Pflichtspiel nach seiner Kreuzband-Verletzung zunehmend besser zurecht. Und dann kam der Auftritt von Kovulmaz: Zuerst überwand er den Füchse-Keeper mit herrlichem direkten Freistoß an den Innenpfosten. Bei seinem zweiten Streich narrte er zwei Gegenspieler und zog aus 18m unhaltbar ab. Spiel gedreht und dem Gegner wurde keine Chance zum Zurückkommen mehr gegeben – der Einzug ins Viertelfinale war geschafft. Glücklich, aber verdient! Hochachtung vor der Leistung von Wunderlich! Mit schwerer Mittelfußprellung aus der Anfangsphase des Spiels hielt er bis zum Schluss durch und ließ auf seiner Außenbahn nichts "anbrennen".
Tore: 1:0 (11.), 2:0 (20.), 2:1 (34./Eigentor), 2:2 Kovulmaz (55.), 2:3 Kovulmaz (76.)
Union mit: Schmidt - Distelkam, Schulz, Ruprecht – Wunderlich, Creutzberg (69. Min. Frank), Ehrcke, Kovulmaz, Hollenbach – Tesfu (56. Kalbus), Scharlau
Was für eine Willensleistung und Moral der Eisernen! Auf schwer bespielbarem Platz, eine Reihe verletzter Spieler (Schreiner, Günther, Hurtig, Stock, Firat), dazu Kovulmaz und Tesfu mit Fragezeichen bis kurz vor dem Spiel – und nach den ersten beiden Füchse-Chancen 0:2 in Rückstand! Dieser Situation sahen sich die Mannen um Kapitän Creutzberg gegenüber und zogen sich mit Können und Glück am eigenen Schopf heraus. Zum Glück: Ein Eigentor der Füchse brachte das Team noch vor der Pause zurück ins Spiel. Ruprecht hätte schon vor der Pause den Ausgleich erzielen können, ließ bei seiner "Riesenchance" aber die nötige Entschlossenheit vermissen. In dieser Phase brannte es noch weitere Male im Strafraum der Gastgeber.
Spätestens mit Beginn der 2. Halbzeit hatte sich die Abwehr um Schulz auf die langen Bälle der Füchse eingestellt und fand zu kontrollierterem Spiel. Ruprecht bot eine Klassepartie, überließ seinem starken Gegenspieler keine gute Szene. Schulz zeigte sich über seine Defensiv-Organisation hinaus immer wieder als Antreiber. Ehrcke steigerte sich im Mittelfeld und fand sich in seinem ersten Pflichtspiel nach seiner Kreuzband-Verletzung zunehmend besser zurecht. Und dann kam der Auftritt von Kovulmaz: Zuerst überwand er den Füchse-Keeper mit herrlichem direkten Freistoß an den Innenpfosten. Bei seinem zweiten Streich narrte er zwei Gegenspieler und zog aus 18m unhaltbar ab. Spiel gedreht und dem Gegner wurde keine Chance zum Zurückkommen mehr gegeben – der Einzug ins Viertelfinale war geschafft. Glücklich, aber verdient! Hochachtung vor der Leistung von Wunderlich! Mit schwerer Mittelfußprellung aus der Anfangsphase des Spiels hielt er bis zum Schluss durch und ließ auf seiner Außenbahn nichts "anbrennen".