Das U21-Perspektivteam des 1. FC Union Berlin trifft am kommenden Montag, dem 18.11., auf Randers FC. Der zweite Leistungsvergleich im Rahmen der Wettkampfreise nach Dänemark wird um 11:00 Uhr auf dem Nebenplatz des Cepheus Park Randers angepfiffen.

Der Gegnercheck

Das U21-Team aus Randers steht aktuell mit vier Siegen aus sechs Spielen an der Tabellenspitze des dänischen „Future Cup“. Zuletzt gewannen die Blau-Weißen auf heimischem Rasen mit 2:0 gegen die Reserve von AC Horsens. Gegen Silkeborg IF, den vorherigen Gegner der Eisernen, gab es für den RFC am ersten Spieltag ein 2:2-Unentschieden. Die vergangene Spielzeit schloss Randers auf dem zweiten Platz ab. Die A-Junioren des zweifachen dänischen Pokalsiegers stehen nach elf Partien auf dem drittletzten Tabellenplatz. Mit lediglich 15 erzielten Treffern stellt die U19 des RFC zudem die schwächste Offensive. Am letzten Spieltag gab es eine 1:2-Niederlage gegen Esbjerg fB.

Mit Björn Kopplin bekleidet zudem ein im Union-Kosmos bekanntes Gesicht die Position des Rechtsverteidigers der Randers-Reserve. Kopplin wurde insgesamt neun Jahre im eisernen Nachwuchs ausgebildet und stand nach seiner Rückkehr auch bei der Profimannschaft der Herren insgesamt 38-mal auf dem Platz. Seit fünf Jahren schnürt Björn Kopplin die Schuhe für den dänischen Klub und dem geborenen Berliner gelang dabei unter anderem der Sieg des dänischen Vereinspokals.

Der direkte Vergleich

Die NLZ-Auswahlen der beiden Vereine treffen erstmalig aufeinander. In der Altersklasse der D-Junioren gab es in der Vergangenheit bereits gegenseitige Besuche samt Leistungsvergleichen und thematischem Austausch zwischen den Trainern.

Stimme zum Spiel

"Wir wollen aus den Fehlern des vergangenen Spiels gegen Silkeborg lernen und gegen Randers gewinnen", formuliert NLZ-Cheftrainer André Hofschneider seine Erwartungen an die Partie. "Es gilt insbesondere, in beiden Strafräumen effektiver zu sein - im eigenen besser zu verteidigen und im gegnerischen kaltschnäuziger im Abschluss zu sein. Da wollen wir uns verbessern."