B-Junioren verlieren in Magdeburg
Pokal-Aus:
In der ersten Runde des NOFV B-Junioren Vereinspokals musste sich die U17 des 1. FC Union Berlin beim 1. FC Magdeburg mit 3:4 geschlagen geben. Damit scheiden die Köpenicker Nachwuchsspieler aus dem Wettbewerb aus.
1. FC Magdeburg: Strauß – Bögelsack, Eichholz, Radomski, Zopf (72. Minute Hamidovic), E. Siebert, Adrian, Barth, M. Siebert (64. Rektorik), Hajdarpasic, Madumere (79. Danz)
1. FC Union Berlin: Kopp – Dovenon, Prosche (42. Minute Trinko) (56. Üstün), Zinner, Badran (70. Mewes) – Blaszczak, Alkan, Kannegießer – Ojo, Wiehe, Tabuaa (70. Ali)
Tore: 0:1 Ojo (13. Minute), 0:2 Wiehe (15.), 1:2 Madumere (17.), 1:3 Ojo (46.), 2:3 Radomski (48.), 3:3 Bögelsack (51.), 4:3 Madumere (54.)
Zuschauer: 72
Spielbericht
1. Hälfte:
Mit einer Führung im Rücken in die Pause
Die erste Halbzeit á 40 Minuten des NOFV-Pokals begann sehr ordentlich aus Sicht der Unioner. Mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten konnten die Nachwuchsstürmer Ojo und Wiehe eine frühe Zwei-Tore-Führung herstellen. Allerdings hielt der Vorsprung nicht allzu lang, denn nur wenige Minuten später kamen die Gastgeber aus Magdeburg zu ihrem Anschlusstreffer. Daraufhin folgte ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften sich immer wieder Möglichkeiten erspielen konnten. Der Torerfolg blieb jedoch aus. Über weite Strecken der Partie schafften es die Teams nicht, Kontrolle in ihr eigenes Spiel zu bringen und es schlichen sich immer wieder kleine Fehler ein. Dennoch gab es im ersten Durchgang keinen weiteren Treffer, weshalb die Jung-Unioner mit der 2:1-Führung in die Kabinen gingen.
2. Hälfte:
Magdeburger entscheiden Hin & Her für sich
Die Nachwuchskicker des 1. FC Union Berlin kamen gut in das Spiel nach dem Seitenwechsel. Kurz nach Wiederanpfiff ging der Berliner im Strafraum der Sachsen-Anhalter ins Dribbling und wurde zu Fall gebracht. Folgerichtig entschied der Unparteiische auf Strafstoß, den sich Außenstürmer Ojo nahm und sicher verwandelte. Damit wurde die Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt, doch die Magdeburger ließen nicht nach. Postwendend nach dem verwandelten Elfmeter der Köpenicker kam die Heimmannschaft zu ihrem erneuten Anschlusstreffer. Ebenfalls nach einem Foulelfmeter traf der junge Spieler des FCM vom Punkt. Jetzt kam die Offensive der Gastgeber ins Rollen: Innerhalb von drei Minuten markierten die Spieler in Blau-Weiß ihre Treffer drei & vier und gingen damit das erste Mal in dieser Begegnung in Führung. Weiterhin gab es Torraumszenen für beide Nachwuchsteams. Die Eisernen versuchten noch ein Fuß in die Tür zu bekommen, konnten aber kein Kapital mehr aus ihren Möglichkeiten schlagen.
Daher war der Sieger des Viertelfinales am Ende der 1. FC Magdeburg, die das 3:4 aus Unioner Sicht über die Zeit bringen konnten.
Stimme zum Spiel
Trainer André Vilk schaute auf ein wildes Spiel zurück: „Leider konnten wir an unsere Leistung vom vergangenen Wochenende nicht anknüpfen. Wir haben es in den 80 Minuten nicht geschafft, das Spiel zu kontrollieren oder zu beruhigen. Auch wenn wir zweimal mit zwei Toren in Führung gegangen sind, war es immer ein offener Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten, den die Magdeburger dann am Ende verdient für sich entscheiden konnten.“
Ausblick
Die Pokalspiele kommen gerade dicht an dicht für die B-Junioren des 1. FC Union Berlin, denn am kommenden Dienstag, dem 17.10.23, wartet ein weiteres Auswärtsspiel, dieses Mal im Berlin-Pokal, auf die Eisernen Nachwuchskicker. Die Partie gegen den Kreisligisten SV Buchholz in der 2. Runde ist für 18:30 angesetzt.