B-Junioren schlagen St. Pauli
Sieg des Willens:
Unions U17 siegt beim Gastspiel in St Pauli am Sonnabend mit 2:0. Die Tore für die Eisernen erzielen Hoffmann (19. Minute) und Kramer (41.).
Nach dem wichtigen und stark erspielten 3:0-Sieg gegen RB in der Vorwoche, wollten Unions B-Junioren auch in Hamburg punkten und in der Tabelle weiter klettern.
Und so starten die Rot-Weißen auch selbstbewusst in die Partie und kontrollieren selbige, ohne sich jedoch große Chancen herausspielen zu können. St. Pauli hält gut dagegen und macht es den Unionern nicht leicht. Mitte der ersten Hälfte kommt Rösner aber auf Rechts durch und kann eine Flanke gefährlich auf den ersten Pfosten bringen, wo sich Hoffmann gegen seinen Gegenspieler durchsetzen kann und den Ball zur Führung einköpft. Danach bestimmen die Köpenicker weiterhin das Spiel, kommen aber vor der Pause nicht mehr zwingend vors Tor der Hamburger.
Die zweite Halbzeit startet dann direkt erfolgreich für die Mannschaft von Trainer Sanogo. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wird Hoffmann auf der Seite auf die Reise geschickt, von wo aus er eine Flanke in die Mitte bringen kann. Paulis Abwehr gelingt es nicht, diese zu verteidigen und so kommt Kramer frei zum Schuss – 2:0 für Union. Die Eisernen ziehen sich danach zurück, überlassen den Nordlichtern große Teile des Feldes und lauern auf Konter über die schnellen Außen. Durch eine solche Umschaltsituation kommt Graupner seitlich bis knapp vor den Fünfmeterraum, sein Schussversuch wird allerdings unsanft gestoppt, die Pfeife des Schiedsrichters bleibt jedoch stumm. Da Union gut verteidigt und St. Pauli nicht mehr zwingend vors Tor von Arslanogullari kommt, fährt die U17 der Eisernen einen verdienten, aber schwer erkämpften Auswärtssieg ein.
„Die Voraussetzungen waren nicht die besten und das Spiel war nicht einfach, aber heute haben wir unseren Charakter gezeigt und deshalb auch verdient drei Punkte mit nach Köpenick nehmen können“, so Trainer Sanogo zum Spiel seiner Mannschaft.
Aufstellung:
Arslanogullari – Rösner, Sommerfeld (24., Nnaemeka-Chukwurah, 49., Topal), Lutzmann, Scholz (63., Grunwald) – Aliji, Engelbreth, Schleinitz – Kramer (49., Graupner), Hoffmann, Kalayci (63., Grießig)