Aha. Der frühe Vogel ...

B-Junioren besiegen Niendorfer TSV

Favoritenrolle gerecht geworden:

Sa, 28. September 2024
B-Junioren besiegen Niendorfer TSV

Die U17 des 1. FC Union Berlin setzte sich am achten Spieltag der DFB-Nachwuchsliga mit 7:0 gegen den Niendorfer TSV durch. Nach zähem Beginn übernahmen die Eisernen Mitte des ersten Durchgangs die Spielkontrolle und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab.

1. FC Union Berlin: Welsand – Barry (61. Minute Kischke), Wilp (61. Langer), Ludwig, Ndiogou – Badem, Adesiyan (46. Sliskovic), Megaptche (71. Stuff), Pepinski, Hartl (61. Drahn) - Engel (61. Lauricella)

Niendorfer TSV: Czyron – Agbobli, Granzow, Steffen, Raths – Maric (46. Dagci), Schröder, Oppong Oware (46. Atai), Balde – Mohamad (46. Hrgic), Aghamohammadi

Tore: 1:0 Engel (19. Minute), 2:0 Hartl (22.), 3:0 Engel (30.), 4:0 Megaptche (51.), 5:0 Pepinski (68.), 6:0 Langer (74.), 7:0 Lauricella (75.)

Zuschauer: 76

Strafstoß als Dosenöffner

Mit einigen Umstellungen zur Vorwoche brauchten die Eisernen einen Moment, um im Stadion An der Wuhlheide Fuß zu fassen. Nach einer guten Viertelstunde setzte Unions Außenverteidiger Barry auf der linken Seite zu einem Sprint an und wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den folgerichtigen Elfmeter brachte Engel souverän oben links zur 1:0-Führung der Köpenicker im Tor unter. Mit dem Treffer im Rücken spielten die Hausherren befreit auf und legten direkt nach: Wieder ging es schnell über die linke Angriffsseite, die anschließende Flanke versenkte der eingelaufene Hartl per Direktabnahme zum 2:0. Nach 30 gespielten Minuten gab es nach einem rüden Einsteigen der Niendorfer erneut Strafstoß für Union. Wieder schnappte sich Mittelstürmer Engel das Leder und brachte seinen wuchtigen Schuss diesmal rechts im Tor unter. Nach der Drangphase der Eisernen versuchten auch die Hamburger Nadelstiche in der Offensive zu setzen. Diese Bemühungen blieben jedoch ohne Wirkung und die Gastgeber übernahmen im Anschluss wieder das Spiel. Trotz weiterer Möglichkeiten blieb es jedoch beim 3:0-Pausenstand und der Unparteiische bat die Mannschaften in die Kabinen.

Union bleibt konzentriert und dominant

Das Bild der ersten Halbzeit setzte sich auch im zweiten Durchgang fort: Die Eisernen hatten Vorteile auf dem gesamten Feld und drängten auf weitere Treffer. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel lag der Ball erneut im Tor der Niendorfer: Unions Megaptche fasste sich aus etwa 25 Metern ein Herz und traf per Fernschuss aus zentraler Position zum 4:0. Auch nach dem diesem Treffer schalteten die Eisernen keinen Gang zurück und drängten auf mehr. Offensivspieler Pepinski bekam Mitte des zweiten Abschnitts an der Strafraumkante das Leder zugespielt und erhöhte mit einem Schlenzer auf 5:0. Eine Viertelstunde vor dem Ende folgte dann ein Doppelschlag des neuen Personals der Köpenicker: Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten verschätzte sich der Schlussmann aus Hamburg und Innenverteidiger Langer köpfte aus kurzer Distanz ein. Eine Minute später wurde der ebenfalls frische Lauricella per Steilpass in Szene gesetzt und traf per Außenrist zum 7:0.

Die Gegenwehr des Niendorfer TSV nahm auch in den Schlussminuten nicht mehr zu und so blieb es beim Spiel auf ein Tor. Union versuchte vor dem Ende nochmals zu erhöhen, es änderte jedoch nichts mehr am Spielstand. So schlagen die Eisernen den Niendorfer TSV auf heimischem Rasen am Ende mit 7:0.

Stimme zum Spiel 

„Wir haben heute unsere ersten drei Möglichkeiten inklusive der Elfmeter effizient genutzt und gehen so trotz einiger Unsauberkeiten in unserem Spiel mit einer komfortablen Führung in die Pause“, erklärt Trainer André Vilk im Anschluss an die Partie. „Die zweite Halbzeit war dann sehr souverän von uns. Wir haben vorne die Tore gemacht und hinten die Null gehalten und verdient die drei Punkte eingefahren“, so Vilk weiter.

Ausblick 

Für die B-Junioren des 1. FC Union Berlin folgt als nächste Aufgabe die Nachholpartie bei Hertha BSC. Das Stadtduell wird am kommenden Mittwoch, dem 02.10., ab 19:00 Uhr im Stadion auf dem Wurfplatz ausgetragen.