A-Junioren gewinnen in Braunschweig
Auswärtserfolg der Eisernen:
Die älteste Jugendmannschaft der Eisernen gewann beim BTSV Eintracht Braunschweig mit 3:2. Nach einer 2:0-Pausenführung der Köpenicker drehten die Gastgeber nochmal auf. Am Ende reichte es für die Gelb-Blauen aber nicht und die Berliner gewannen die Partie.
1. FC Union Berlin: Arslanogullari – Markgraf, Grunwald, Ackermann, Kramer – Ojo (77. Minute Ojo), Schleinitz, Ciobanu (90. Kortebusch), Aliji (71. Jahaj), Ibrahimi (71. Ibrahimi) – Asanji
Tore: 0:1 Ibrahimi (1. Minute), 0:2 Asanji (29.), 1:2 Szczerba (67.), 1:3 Kalayci (78.), 2:3 Szczerba (87.)
Zuschauer: 60
Spielbericht
Guter Start der Eisernen
Als der Unparteiische die Partie zwischen den beiden U19-Mannschaften eröffnete, waren es die Unioner, die sofort durch Leonit Ibrahimi ins Spiel fanden: Der Offensivmann der Gäste sicherte sich nach einem Ballverlust das Spielgerät. Anschließend überspielte dieser den Torwart und erzielte den Treffer zur 1:0-Führung. Im weiteren Spielverlauf waren es immer wieder offensive Aktionen der Eisernen, die gefährlich wurden. Die Köpenicker versuchten sich entweder durchzukombinieren oder wählten die Option über die Außenbahnen. Nach einer knappen halben Stunde gelang letzteres: Levis Asanji stand nach einer Hereingabe am ersten Pfosten und baute die Führung für die Rot-Weißen aus. Aber die Braunschweiger gaben nicht auf und probierten sich ebenfalls ins Spielgeschehen einzubinden, allerdings noch ohne Erfolg. Daher ging es mit einer 2:0-Führung der Eisernen in die Kabinen.
Braunschweiger Effizienz sorgt für spannende Schlussphase
Es ging in die zweite Spielhälfte: Beide Teams tasteten sich erstmal ab. Es waren aber erst mal wieder die Gäste, die versuchten die Führung weiter auszubauen. Die Hausherren spekulierten zu diesem Zeitpunkt auf Umschaltsituationen. Das machte sich dann in der 67. Spielminute auch bezahlt. Die Hauptstädter gaben den Braunschweigern viel Platz im Zentrum, den diese annahmen und schnell umschalteten. Durch den freien Raum hatte der Offensivmann der Braunschweiger die Möglichkeit, den Ball gezielt im Kasten der Berliner unterzubringen. Dieser nutzte seine Chance direkt und verkürzte. Anschließend waren es jedoch wieder die Berliner, welche erneut die Führung ausbauten: Eine gelungene Kombination zwischen den Offensivkräften der Eisernen schaffte dem eingewechselten Baris Kalayci Platz an der Sechszehnerkante. Kalayci nutzte diesen Raum und zog nach innen. Von dort aus schloss er zügig aufs Tor der Gastgeber ab und brachte den Ball im kurzen Eck unter. Die Eisernen spielten sich über das Spiel auch einige nennenswerte Chancen raus, welche nicht zum Torerfolg führten. Es war in diesen Fällen entweder der Schlussmann der Braunschweiger, der dies zu verhindern wusste oder beim Schuss von Kelvin Ojo das Aluminium, was einem weiteren Treffer im Wege stand. So blieb das Spiel bis zum Ende hin spannend. In der Schlussphase konnten die Gelb-Blauen dann nochmals verkürzen. Ähnlich wie beim ersten Tor war es auch beim zweiten Treffer. Das Stellungsspiel der Berliner Abwehrkette stimmte in dieser Aktion nicht und eröffnete die Möglichkeit für Braunschweig zu verkürzen. Diese nutzen diese Chance direkt und kamen drei Minuten vor Spielende nochmal heran. In den letzten Minuten flogen immer wieder hohe Bälle in den Strafraum der Berliner, doch diese konnten immer wieder entschärft werden und das Spiel blieb beim 3:2 aus Berliner Sicht.
Stimme zum Spiel
Trainer Marco Grote nach dem Sieg gegen Braunschweig: „Nach der schnellen Führung waren wir durchaus die bessere Mannschaft, auch wenn wir durch die anstrengenden letzten Wochen und Monate nicht immer stabil waren, haben es die Jungs manche auch auf unüblichen Positionen sehr gut gemacht. Aus diesem Grund können wir zufrieden mit den drei Punkte heute sein und müssen diesen Elan auch in die nächsten Spiele nehmen."
Ausblick
Als Nächstes spielen die A-Junioren des 1. FC Union Berlin in der Liga gegen den SV Meppen. Die Partie findet am Sonntag, dem 10.03., um 11 Uhr voraussichtlich im Trainingszentrum Oberspree statt.