U23 empfängt 1. FC Lok Leipzig: Richtungsweisendes Spiel an der Alten Försterei

Die U23 des 1. FC Union Berlin hat am kommenden Sonntag, den 07.04.2013 um 13:30 Uhr ein ganz besonderes Spiel vor der Brust - in zweierlei Hinsicht. Zum einen empfangen die Köpenicker mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, zum anderen wird die Ausbildungsmannschaft der Eisernen erstmalig in dieser Regionalliga-Saison im Stadion An der Alten Försterei spielen.

Logos von 1. FC Union Berlin und FC Lokomotive Leipzig, kombiniert mit einer spielerischen Grafik.

Die U23 des 1. FC Union Berlin hat am kommenden Sonntag, den 07.04.2013 um 13:30 Uhr ein ganz besonderes Spiel vor der Brust - in zweierlei Hinsicht. Zum einen empfangen die Köpenicker mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, zum anderen wird die Ausbildungsmannschaft der Eisernen erstmalig in dieser Regionalliga-Saison im Stadion An der Alten Försterei spielen.

Aufgrund der Schneedecke, die den Platz im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark bedeckt, kann das Spiel der U23 nicht wie üblich dort stattfinden. Am vergangenen Mittwoch mussten die Köpenicker deshalb auf den Kunstrasenplatz am Bruno-Bürgel-Weg ausweichen. Zu Gast war ebenfalls ein Vertreter aus der sächsischen Metropole: RasenBallsport Leipzig.

Die jungen Unioner gerieten nach einer Standardsituation zwar früh in Rückstand (6.), zeigten aber in der Folgezeit eine sehr gute Leistung gegen den unangefochtenen Spitzenreiter. In der 82. Minute wurden die Eisernen für ihr großes Engagement belohnt und glichen per Foulelfmeter zum 1:1 aus. Das Glück war an diesem Mittwoch jedoch nicht auf der Seite der Tüchtigen. In der Nachspielzeit bekam RB Leipzig ebenfalls einen Elfmeter zugesprochen, der zum späten Siegtreffer führte.

Union-Trainer Engin Yanova war nach dem Spiel verständlicherweise verärgert, aber mit dem Spiel seiner Mannschaft durchaus zufrieden. „Insgesamt wird uns diese Niederlage aufbauen, weil wir wirklich eine starke Leistung gezeigt haben“, resümierte Yanova.

Gegen den 1. FC Lok erwartet Unions „Zweete“ eine völlig andere Ausgangslage. Schaut man sich die Statistiken beider Teams an, fällt auf, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Einen Favoriten gibt es vor der Partie jedenfalls nicht. Beide Mannschaften kämpfen mit allen Mittel gegen den Abstieg. Die Leipziger stehen mit 15 Punkten nur einen Tabellenplatz vor den Berlinern, die 14 Zähler auf der Habenseite vorweisen können und momentan den direkten Abstiegsplatz 15 innehaben. Wie so oft in Abstiegsduellen hilft beiden Protagonisten nur ein Sieg, um sich im engen Tabellenfeld ein wenig Luft zu verschaffen.

An das Hinspiel werden sich die Köpenicker sicher mit Wohlwollen erinnern. Im Leipziger Bruno-Plache-Stadion siegte Union II souverän mit 5:0 und feierte damals den ersten Dreier der Saison und gleichzeitig den höchsten Sieg in dieser Spielzeit.

„Natürlich freuen wir uns, in unserem richtigen Stadion vor einer hoffentlich schönen Kulisse zu spielen. Es ist für uns ein wichtiges Spiel. Wir werden versuchen, den Schwung aus dem RB-Spiel mitzunehmen, nur am Ende sollte möglichst ein positives Ergebnis stehen. Wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet“, so Union-Coach Engin Yanova vor der Partie.

Das Stadion An der Alten Försterei wird ab 12:30 Uhr geöffnet sein. Im Stadion selbst wird die Waldseite für die Anhänger des 1. FC Union Berlin zur Verfügung stehen. Der Gästebereich ist für die Lok-Fans reserviert. Zudem wird auf der neuen Haupttribüne der Bereich C2 geöffnet sein. Die Sitzplatztickets kosten 12,- € (erm. 10,- €). Stehplatzkarten kann man für 8,- € (erm. 6,- €) erwerben. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt.

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Saison 2012/13