Punktgewinn gegen Regionalligisten:

U21-Perspektivteam spielt Remis beim FSV Luckenwalde

Das U21-Perspektivteam des 1. FC Union Berlin erkämpfte sich im Leistungsvergleich beim FSV 63 Luckenwalde ein Remis. Die Eisernen erzielten im zweiten Durchgang den verdienten Ausgleich, das Spiel endete mit einem 1:1 (0:1).

Zwei Fußballmannschaften im Spiel, Junge Spieler in roten und blauen Trikots kämpfen um den Ball auf dem Rasen.

1. FC Union Berlin: Rotdnick – Markgraf (77. Minute Kischke), Kühling (77. Pliquett), Ogbemudia (61. Wilp), Prosche (61. Barry) – Blasczcak (61. Sakoufakis), Riedel, Ciobanu (61. Kannegießer), Preu (61. Megaptche), Ali – Gray (46. Wiehe)

FSV 63 Luckenwalde: Tittel (71. Minute Reetz) – Merke, Bruns (60. Böhmert), Dreihardt (60. Gebauer), Mattmüller (46. Jannene) – Schleinitz (46. Kühn), Gollnack, Neumann, Wolter (60. Koplin) – Gruber (60. Schneider), Kolenda (60. Jacobi)

Tore: 0:1 Kolenda (22. Minute), 1:1 Ali (58.)                                                                                          

Zuschauer: 250

Eisernes Chancenplus ohne Ertrag

Die Partie im Werner-Seelenbinder-Stadion begann auf Seiten der Eisernen mutig. Die Rot-Weißen suchten den direkten Weg zum Tor und offensive Aktionen ließen nicht lange auf sich warten. Durch zwei scharfe Hereingaben von der linken Außenbahn machten die Jung-Unioner auf sich aufmerksam. Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, die immer wieder zu Möglichkeiten kamen, aber die Torgefahr blieb bislang aus. Nach einer Viertelstunde verflachte die Partie und der Regionalligist übernahm mehr Ballbesitzanteile. Offensiv gefährlich blieben aber nur die Köpenicker, die in der 18. Minute die erste gute Torchance hatten, doch der Flachschuss von Riedel verfehlte knapp das Gehäuse der Brandenburger.

Überraschend gehörte das erste Tor aber doch den Luckenwaldern: Ein Pass von der linken Strafraumkante in den Sechzehner verwertete der Blau-Gelbe Spieler mit zwei Kontakten und brachte die Hausherren aus dem Nichts in Führung. Doch die Köpenicker blieben dem bisherigen Einsatz treu und agierten weiterhin munter nach vorne. Folgend wurde das Spiel wieder ausgeglichener. Beide Teams sicherten sich im Mittelfeld Spielanteile, aber die großen Chancen blieben auf beiden Seiten zunächst aus. Bis kurze Zeit später Preu auf Höhe des Elfmeterpunktes frei zum Abschluss kam und die Möglichkeit hatte, für die Rot-Weißen auszugleichen. Das Spielgerät flog allerdings knapp über das Tor. Vor der Pause hatten die Köpenicker noch mehrere Gelegenheiten den Rückstand zu egalisieren, aber das Tor fiel nicht. Somit wurden die Jung-Unioner mit einem 0:1 in die Kabine geschickt.

Union gewinnt den zweiten Durchgang

Den zweiten Durchgang eröffneten die Hausherren mit einem Ausrufezeichen und beförderten den Ball nach wenigen Sekunden an den Pfosten. Den Abpraller konnten die Eisernen aber sicher entschärfen. Generell kam der FSV aktiver aus der Kabine und zeigte in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit Offensiv-Power. Doch die Unioner nutzten die Lücken, die sich dadurch auftaten und kamen zum verdienten Ausgleich: Wiehe setzte sich auf der Außenbahn durch und spielte den Ball zielgenau an die Strafraumkante, an der Ali das Leder per Flachschuss im Kasten unterbrachte.

Partie endet in einem verdienten Remis

Die Rot-Weißen pressten immer wieder sehr hoch und zwangen die Brandenburger so zu Unsicherheiten im Aufbauspiel. Die hohen Ballgewinne brachten den Köpenickern aber meist nichts mehr ein. Der zweite Durchgang war weitaus zweikampfintensiver und der Unparteiische war immer wieder gefordert. Beide Teams brachten viele neue Kräfte von der Bank, aber das Spielgeschehen blieb zunächst ausgeglichen. In der Phase kamen vor allem die Luckenwalder zu Abschlüssen. So konnte sich der Keeper der Eisernen durch mehrere Paraden auszeichnen. In der Schlussphase hatten die Hausherren die besseren Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Aber die Köpenicker legten eine im Verbund stabile Defensivleistung an den Tag. So blieb es nach 90 Minuten bei einem umkämpften Unentschieden im Werner-Seelenbinder-Stadion.

Stimme zum Spiel

„Für uns war es heute ein großer Schritt. Wir haben unsere Intensität erhöht und gelernt, uns noch besser zu behaupten“, sagte U21-Perspektivteam-Trainer André Hofschneider im Nachgang der Partie. „Die Effizienz vorm Tor hat gefehlt, aber der Rest war sehr ansprechend heute. Wir sind zufrieden, dass wir den Ausgleich erzielen konnten und somit einen verdienten Punkt geholt haben.“

Ausblick

Für den nächsten Leistungsvergleich reist das U21-Perspektivteam des 1. FC Union Berlin an die Côte d'Azur. Dort treffen die Eisernen am 16.05. um 12.00 Uhr auf die U21 vom AS Monaco.  

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U21-PerspektivteamNachwuchsSaison 2024/25