Nur zwei Tage Pause: U23 gastiert beim 1. FC Magdeburg
Der straffe Zeitplan der Regionalliga Nordost erlaubt den Spielern der U23 des 1. FC Union Berlin nur zwei Tage Pause. Schon am Mittwoch, den 10.04.2013 um 18:30 Uhr wartet in der Magdeburger MDCC-Arena bereits die nächste schwere Aufgabe auf die „Zweete“. Die Truppe von Union-Trainer Engin Yanova gastiert zum Nachholspiel des 21. Spieltags beim 1. FC Magdeburg.
Der straffe Zeitplan der Regionalliga Nordost erlaubt den Spielern der U23 des 1. FC Union Berlin nur zwei Tage Pause. Schon am Mittwoch, den 10.04.2013 um 18:30 Uhr wartet in der Magdeburger MDCC-Arena bereits die nächste schwere Aufgabe auf die „Zweete“. Die Truppe von Union-Trainer Engin Yanova gastiert zum Nachholspiel des 21. Spieltags beim 1. FC Magdeburg.
Nach guter Leistung vor einer Woche im Spiel gegen den Tabellenführer RasenBallsport Leipzig stand am Ende eine unglückliche 1:2-Niederlage. Beim darauffolgenden ersten „echten“ Heimspiel der Saison gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten 1. FC Lokomotive Leipzig im Stadion An der Alten Försterei folgte ein mäßiger Auftritt. Die Ausbildungsmannschaft der Unioner verpasste es, den Schwung aus dem RB-Spiel mit in die Partie gegen die Sachsen zu nehmen und verlor knapp mit 0:1.
„Es ist schwer zu verstehen, dass es bei uns immer wieder so große Leistungsschwankungen gibt“, so ein sichtlich frustrierter Yanova nach der Partie. Nach torloser erster Hälfte kassierten die Köpenicker früh in Halbzeit zwei das entscheidende Gegentor. Ein Aufbäumen vor den 1.105 Zuschauern in der Alten Försterei war nicht zu erkennen. Bis zum Schlusspfiff erspielten sich die Eisernen keine nennenswerte Torchance und mussten einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen.
Union II steckt jetzt „in einer blöden Situation“, wie Coach Yanova nach der Partie feststellte, denn die Luft im Abstiegskampf wird mit jedem Spiel dünner. Beim 1. FC Magdeburg steht den Youngsters erneut ein heißer Tanz bevor. Mit 27 Punkten steht die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt auf dem sechsten Rang und hat nur fünf Punkte Rückstand auf den zweitplatzierten FSV Zwickau. Zudem erwartet die Unioner eine große Kulisse. Die Magdeburger haben einen der höchsten Zuschauerschnitte aller Regionalligisten deutschlandweit.
Kurioserweise haben die Magdeburger auf fremdem Geläuf mehr Punkte geholt als vor eigenem Publikum. Drei Siege aus sieben Heimspielen stehen beim 1. FCM zu Buche. Im Hinspiel mussten sich die Eisernen im Jahnsportpark mit 0:3 geschlagen geben.
„Wir wissen, dass wir in Magdeburg ein schwieriges Spiel vor der Brust haben. Wir wollen für Wiedergutmachung sorgen. Das Spiel gegen Lok Leipzig ist abgehakt und wir wollen in Magdeburg mutig zu Werke gehen“, gibt sich Engin Yanova vor dem Spiel in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt zuversichtlich.