Mit Eisern trotz (t) Handicap zum Auswärtsspiel am Millerntor

Es war noch mitten in der Nacht, als am vergangenen Samstag (14.04.2018) ein ein Tross von neun Transportern und einem großen Doppeldecker-Reise-Bus mit insgesamt 128 Rolli-Fahrern und Unionfans mit Handicap sowie ihren Betreuern zur Auswärtsfahrt ans Millterntor aufbrach.

Es war noch mitten in der Nacht, als am vergangenen Samstag (14.04.2018) ein Tross von neun Transportern und einem großen Doppeldecker-Reise-Bus mit insgesamt 128 Rolli-Fahrern und Unionfans mit Handicap sowie ihren Betreuern zur Auswärtsfahrt ans Millerntor aufbrach.

Bereits zum zweiten Mal machten sich Unioner mit Handicap unter dem Motto "Eisern trotz (t) Handicap" gemeinsam auf den Weg, um die eigene Mannschaft auch auf fremden Platz bedingungslos zu unterstützen.

Die Idee zum Projekt "Eisern trotz (t) Handicap" entstand bei Filip Schnuppe und Sascha Koschitzke im Sommer 2016, als sie in Gedenken an die verstorbenen Union-Behindertenbeauftrage Janine Jähnicke eine Spendenwanderung nach Nürnberg initiierten.

Auf die Initiative "Eiserner Wanderer" folgte im Herbst 2017 eine erneute Spendenaktion, diesmal wurde der Weg nach Nürnberg radelnd und zusammen mit Rolli-Fahrer Sebastian Braun absolviert. Weitere Spenden wurden durch die Stiftung des 1. FC Union Berlin "UNION VEREINT. Schulter an Schulter" mit einer Schrottsammelaktion unter dem Motto "Altes Eisen - Eisern Reisen" akquiriert, auch die Reiseorganisation wird von der vereinseigenen Stiftung unterstützt.

Nachdem Torsten Mattuschka bei der ersten Auswärtsfahrt der Unioner mit Handicap die Verabschiedung übernahm, ließ es sich der aktuell verletzte Sebastian Polter diesmal nicht nehmen, allen persönlich eine gute Reise zu wünschen.

Auf dem Weg nach Hamburg stärkte man sich passenderweise unter anderem mit Tee und Fischsemmeln und für alle gab es einen rot-weißen Fischerhut mit Mottodruck.

Mit drei Punkten im Gepäck kehrten die Union-Profis und die Reisegruppe vollends zufrieden zurück nach Berlin.

Großer Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern und Betreuern sowie den Initiatoren Filip Schnuppe und Sascha Koschitzke sowie deren Familien.

Unterstützt wurde die Reise durch die Firmen Reha.Tech GmbH, Pflege mit Herz sowie Schrott Wetzel GmbH. Danke auch an den FC St. Pauli für die gute Zusammenarbeit.

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Saison 2017/18