Gegen Heidenheim auf der Hut: Union will ersten Sieg im dritten Anlauf

Am Sonntag, dem 22.02.2015 um 13:30 Uhr begrüßt der 1. FC Union Berlin den 1. FC Heidenheim im Stadion An der Alten Försterei.

Logos der Fußballvereine 1. FC Union Berlin und 1. Fußball-Club Heidenheim 1846 auf einem Rasenfeld.

Am Sonntag, dem 22.02.2015 um 13:30 Uhr begrüßt der 1. FC Union Berlin den 1. FC Heidenheim im Stadion An der Alten Försterei.  

Aller guten Dinge sind drei: Die Mannschaft von Norbert Düwel trifft nach der ersten Pokalrunde (1:2) und dem fünften Spieltag (1:3) der Liga am Wochenende zum dritten Mal in der laufenden Saison auf den Aufsteiger 1. FC Heidenheim.

Am kommenden 22. Spieltag ist die Mannschaft von Heidenheim-Coach Frank Schmidt nun erstmalig im Stadion An der Alten Försterei zu Gast. Drei Punkte gegen Heidenheim und der Köpenicker Anhang dürfte sich über den vierten Heimsieg in Folge freuen. Zuletzt gab es eine ähnliche Serie in der Saison 2011/12 (5 Spiele). Doch zunächst müssen sich die Union-Profis dem aus der Pleite in Nürnberg resultierenden Druck stellen. „Die Niederlage hat geschmerzt. Spiele kann man verlieren, da sind wir realistisch genug. Es ist nur die Frage, wie man damit umgeht“, so Norbert Düwel, der sich eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche erhofft und anfügt: „Wir wollen das Spiel gewinnen. Dieser Aufgabe werden wir uns voller Leidenschaft widmen.“

Ein Vorteil für den Gastgeber könnte sein, dass man dem Kontrahenten bereits zweimal in die Karten schauen konnte: „Wir haben Erfahrung mit dem Gegner gesammelt. Bei uns hat sich seit dem einiges getan, in Heidenheim dagegen weniger. Vielleicht können wir daraus Kapital schlagen“, sieht Düwel dem Duell optimistisch entgegen. „Wir sind auf der Hut“, versprach Unions 47-jährigen Cheftrainer angesichts einer über die Jahre eingespielten Heidenheimer Mannschaft. „Dort ist etwas entstanden. Es handelt sich um eine sehr gute Zweitligamannschaft, das ist allen klar“, so Norbert Düwel weiter.

Dass die eigene Personalsituation angespannt ist, daraus macht Unions Trainer kein Geheimnis. Neben den länger ausfallenden Maximilian Thiel, Benjamin Köhler und Oliver Oschkenat wird gegen Heidenheim auch Sebastian Polter nicht mitmischen können. Unions Topscorer (8 Tore/4 Assists) ist nach seiner 5. Gelben Karte gesperrt. „Wir sind in der Lage auch ohne Sebastian Tore zu schießen. Sein Fehlen ist kein Beinbruch, die Jungs haben gezeigt, dass sie es können.“

Wer das Toreschießen übernehmen könnte, ist indes noch fraglich. Steven Skrzybski und Sören Brandy stehen in den abschließenden Einheiten Belastungstest bevor, die Aufschluss über den körperlichen Zustand der beiden Stürmer geben sollen. Erkrankt nicht zum Kader gehören wird darüber hinaus Youngster Eroll Zejnullahu.

Das Stadion öffnet um 12:00 Uhr, der Anstoß erfolgt um 13:30 Uhr. Tickets sind weiterhin im Ticketoffice, im Onlineshop, an den bekannten Union-Vorverkaufsstellen sowie am Spieltag an den Stadionkassen erhältlich.     

 

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Saison 2014/15