Fußballvereine gegen Rechts: Union unterstützt Aktion für Zivilcourage

Der 1. FC Union Berlin macht mit bei der bundesweiten Aktion "4 Schrauben für Zivilcourage" des Bündnisses Fußballvereine gegen Rechts.

Zwei Gruppen von Menschen in rot-weißer Sportkleidung zeigen Daumen nach oben vor einem Plakat gegen Rassismus und Gewalt.

Der 1. FC Union Berlin macht mit bei der bundesweiten Aktion "4 Schrauben für Zivilcourage" des Bündnisses Fußballvereine gegen Rechts.

Die im Jahr 2001 gegründete Initiative engagiert sich unter dem Slogan „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ durch öffentliche Aktionen und Auftritte auf den Fußballplätzen in ganz Deutschland. Mit "4 Schrauben für Zivilcourage“  bietet das Bündnis allen Vereinen die Möglichkeit, ihre Sportstätten zu beschildern und als Orte auszuweisen, die keinen Platz für Rassismus und Gewalt bieten. Auch das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des 1. FC Union Berlin beschilderte nun seine Trainings- und Wettkampfstätten. Janek Kampa, Leiter des NLZ, unterstreicht das Anliegen: „Wir wollen der Fremdenfeindlichkeit entgegenwirken und distanzieren uns von jeder Form gewalttätiger oder rassistischer Verhaltensformen. Es ist unser Anspruch, das Motto auch im Alltag zu leben.“

Weitere Informationen zum Bündnis und der aktuellen Kampagne unter www.fussballvereine-gegen-rechts.de

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Saison 2017/18