U19-DFB-Nachwuchsliga·Saison 2024/2025·10. Spieltag
Arthur Beier-Stadion

      Niederlage im letzten Saisonspiel:

      U19 verliert in Karlsruhe

      Im letzten Spiel der DFB-Nachwuchsliga-Hauptrunde Liga A unterlag der 1. FC Union Berlin dem Karlsruher SC mit 1:4 (0:2).

      Zwei Fußballteams im Spiel, ein Spieler im roten Trikot dribbelt den Ball, während zwei Gegner im blauen Trikot versuchen, ihn zu verteidigen.

      1. FC Union Berlin: Rodtnick – Barry, Kühling, Ogbemudia (46.Minute Sakoufakis), Mewes (60. Markgraf) – Latzke, Riedel, Ciobanu (60. Alkan), Blaszczak – Wiehe (60. Gray), Ali (79. Tabuaa) 

      Karlsruher SC: Bärtl – Rega (46. Mutz), Mitakidis, Manai – Sen (61. Batolov), Cirpan, Kritzer, Laghrissi (61. Schunck), Zor (61. El-Dor) – Arbai (61. Braun), Guggenbühler (61. Roos) 

      Tore: 0:1 Guggenbühler (3. Minute), 0:2 Manai (20.), 0:3 Mutz (59.), 0:4 Braun (68.), 1:4 Tabuaa (84.)  

      Zuschauer: 255 

      Frühes Tor schockte die Eisernen  

      Bei sommerlichen Temperaturen im badischen Karlsruhe startete die Partie nicht gut für die Eisernen. Bereits nach drei Minuten zappelte der Ball im eigenen Gehäuse: Nach einem Standard schraubte sich der Blau-Weiße Stürmer am höchsten und traf zur frühen Führung der Hausherren. Die Jung-Unioner brauchten einen Moment, um sich von dem Schock zu erholen, aber fanden nach und nach besser in die Partie. So hatten die Eisernen nach einer Viertelstunde die große Chance auf den Ausgleich, aber der Badener Schlussmann hielt die KSC-Führung stark fest. Danach war es wieder die Heimmannschaft, die offensiv agierte und sich prompt ein zweites Mal belohnte. Wieder war es ein Standard, der für den Treffer sorgte und die Köpenicker vor eine noch schwerere Aufgabe stellte.  

      Danach agierten beide Teams auf Augenhöhe. Mit der Führung im Rücken ließen die Karlsruher mehr zu, aber die Eisernen fanden keine Mittel, um vor der Pause den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach 45 Minuten blieb es so bei dem Zwei-Tore Vorsprung für die Hausherren.  

      Union bleibt kämpferisch, aber Karlsruhe trifft 

      Zur Halbzeit brachten die Köpenicker neue Impulse, was das Spiel nach vorne beleben sollte. Doch es waren weiterhin die Badener, die das Spiel machten. So machten die Blau-Weißen eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff alles klar und erhöhten den Spielstand auf 3:0. Obwohl es fast aussichtslos für die Köpenicker schien, im Arthur-Beier-Stadion noch etwas mitzunehmen, gaben sich die Rot-Weißen nicht auf und versuchten immer wieder offensive Nadelstiche zu setzen. Aber auch die nach dem dritten Gegentreffer eingewechselten Unioner schafften es nicht, das Leder über die Linie zu befördern. Dagegen machte es der KSC wenig später deutlich: Erneut ist es ein Standard, bei dem die Karlsruher die Überlegenheit im Luftzweikampf ausnutzten und somit den Spielstand um einen Treffer erhöhten. Nichtsdestotrotz blieb der Wille der Jung-Unioner groß. Daher konnten sich die Eisernen mit einem Treffer für die kämpferische Partie belohnen. In der 84. Minute war es der kurz zuvor eingewechselte Tabuaa. Der Stürmer vom 1. FC Union Berlin hatte das letzte Wort der Partie.  

      Stimme zum Spiel  

      „Der Tabellenerste aus Karlsruhe hat es uns heute ziemlich schwer gemacht. Sie waren in Summe eine Nummer zu groß für uns“, fasst U19-Trainer Marco Grote die Partie zusammen. „Auch wenn der Wille bis zum Schluss da war und die Jungs sich nie aufgegeben haben, kommt es durch die Personallage leider dazu, dass wir in so einem Spiel unterlegen sind. Dennoch haben die Jungs eine tolle Saison gespielt und konnten aus den Spielen für die Zukunft viel mitnehmen.“  

      Ausblick  

      Für die A-Junioren war das Spiel in Karlsruhe, das letzte der Saison.  

      Tags
      NachwuchsSaison 2024/25U19 Junioren