1. FC Union Berlin vs Chemnitzer FC
A-Jun. Bundesliga N/NO, 12. Spieltag
vs Chemnitzer FC
A-Jun. Bundesliga N/NO, 12. Spieltag
A-Junioren besiegen den Chemnitzer FC
Spielbericht
Die älteste Juniorenmannschaft des 1. FC Union Berlin gewinnt das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC mit 3:2 (2:0) und bleibt dem Spitzentrio auf den Fersen.
Die Partie braucht zu Beginn ein bisschen Zeit, ehe sie Fahrt aufnimmt. Zwar gelingen den Köpenickern immer mal wieder Vorstöße nach vorn, jedoch fehlt noch die nötige Präzision. Nach einem Angriff durch die Mitte ist es dann aber Tim Maciejewski, der den gegnerischen Torwart in Strafraumnähe aus dem Gleichgewicht und die Eisernen mit 1:0 in Führung bringt. Die Chemnitzer stecken jedoch nicht auf. Sie versuchen ihrerseits immer wieder gefährlich zu werden, bis Ensar Aksakal das Ende der ersten Halbzeit mit dem 2:0 markiert.
Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gestaltet sich ähnlich wie die im ersten Durchgang. Der einzige Unterschied: Die Jung-Unioner erzielen frühzeitig ein weiteres Tor. So ist es erneut Maciejewski der aus kurzer Distanz zur 3:0-Führung einschiebt und sein Doppelpack perfekt macht. Das Spiel bleibt allerdings zerfahren und eine klare Linie ist beim Unioner Nachwuchs nicht erkennbar. Folglich erzielen die Gäste aus Chemnitz Mitte der zweiten Hälfte der Anschlusstreffer. Danach gelingt den Rot-Weißen nicht mehr viel und sie müssen kurz vor Schluss noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, sodass am Ende einer schwierigen Partie ein knapper 3:2-Erfolg für die Eisernen herausspringt.
Trainer André Vilk fällt es nach Spielende schwer, etwas Positives aus diesem Duell zu ziehen. „Das heute war die schwächste Saisonleistung von uns und gegen jeden anderen Gegner hätte diese Leistung wahrscheinlich nicht gereicht. Das Positive sind das Ergebnis und die drei geschossenen Tore - alles andere war unterdurchschnittlich.“ Die U19 des 1. FC Union Berlin steht ein Spiel vor Ende der Hinrunde auf dem vierten Platz, doch Vilk warnt vor zu viel Euphorie: „Wenn ein Tabellenletzter fünf Großchancen gegen uns hat, sagt das schon viel über unsere momentane Leistung. Wenn wir weiter so spielen, haben wir auf Platz vier nichts verloren.“
Die letzte Begegnung der Hinrunde bestreitet die Mannschaft in einer Woche gegen Energie Cottbus. In Hinblick auf dieses Spiel möchte der Trainer wieder eine deutliche Leistungssteigerung sehen. „Vorletzte Woche gegen Magdeburg haben wir schon Glück gehabt, auch wenn das Ergebnis dort noch deutlicher ausgefallen ist. Man sollte das Glück nicht überstrapazieren, denn um konstant erfolgreich zu sein, muss man etwas mehr tun.“
Aufstellung
Oppermann – Labroussis, Rankic, Liebelt (65. Koch), Riecke – Dag (89. Reinhardt), Gencel, Maciejewski, Aksakal – Nikol (67. Czosnyka), Asllani (85. Mentrup).
Torfolge
1:0 Maciejewski (23.), 2:0 Aksakal (39), 3:0 Maciejewski (56.), 3:1 (65.), 3:2 (89.).
Am Samstag, dem 30.11.2019, geht es für die A-Junioren weiter. Dann spielen sie um 12:00 Uhr beim FC Energie Cottbus.
U19 trifft auf den Chemnitzer FC
Vorbericht
Am Samstag, dem 23.11.2019 empfängt das älteste Juniorenteam des 1. FC Union Berlin den Chemnitzer FC. Der Anstoß im FEZ-Berlin erfolgt um 12:00 Uhr.
Nach dem 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg vor knapp zwei Wochen, steht die U19 nun vor der Heimpartie gegen den Chemnitzer Nachwuchs. Trotz des deutlichen Ergebnisses war das Duell gegen die vor allem kämpferisch engagierten Magdeburger kein leichtes Unterfangen. Auch gegen die Gäste aus Sachsen erwartet Trainer André Vilk ein schwieriges Spiel: „Mit Blick auf die Tabelle wird vielleicht gegen Schlusslicht Chemnitz ein noch eindeutigeres Spiel erwartet, aber die Chemnitzer sind mindestens genauso unangenehm zu bespielen wie Magdeburg. Deshalb sind nicht nur Tugenden wie Einsatzbereitschaft und Willensstärke, sondern vor allem auch unsere spielerischen Fähigkeiten gefragt.“
Momentan wartet der CFC noch immer auf einen Sieg. Zwar feierte die Mannschaft am vergangenen Spieltag gegen den Niendorfer TSV ihren ersten Punktgewinn, doch bleibt die sportliche Situation am Tabellenende schwierig.