VfL Wolfsburg vs 1. FC Union Berlin
Bundesliga, 24. Spieltag
Wolfsburg vs 1. FC Union
Bundesliga, 24. Spieltag
Union und Wolfsburg trennen sich 1:1
Spielbericht
Der 1. FC Union Berlin erspielt sich beim 1:1 gegen den VfL Wolfsburg einen Punkt und steht nach dem 24. Spieltag der Bundesliga somit auf Rang 4. In einer intensiven ersten Halbzeit hat Wolfsburgs Svanberg bei seinem Aluminiumtreffer per direktem Freistoß die beste Möglichkeit. Juranovićs Führung per Elfmeter (72.) gleicht der kurz zuvor eingewechselte Wimmer (84.) kurz vor dem Ende aus.
VfL Wolfsburg: Casteels – Fischer (82. Paredes), Bornauw, van de Ven, Paulo Otávio (82. Kaminski) – F. Nmecha, Guilavogui, Gerhardt (82. Baku) – Svanberg (82. Wimmer), Wind (64. L. Nmecha), Marmoush
1. FC Union Berlin: Rönnow – Juranović, Doekhi (63. Baumgartl), Knoche, Leite, Gießelmann (62. Roussillon) – Thorsby, Khedira (63. Seguin), Laïdouni (77. Haberer) – Becker (84. Behrens), Michel
Personal: Für das Duell mit dem VfL Wolfsburg veränderte Cheftrainer Urs Fischer seine Startelf auf insgesamt drei Positionen. Niko Gießelmann rotierte wieder in die Startelf, Josip Juranović rückte dafür auf die rechte Abwehrseite. Auch Aïssa Laïdouni und Sven Michel durften starten, Janik Haberer und Kevin Behrens nahmen dafür auf der Bank Platz.
Zuschauer: 23.554
Tore: 0:1 Juranović (72.), 1:1 Wimmer (84.)
Torloser erster Durchgang – Svanberg trifft das Aluminium
Erst 90 Sekunden waren in der Volkswagen-Arena vergangen, da hätte Sven Michel das Vertrauen des Cheftrainers fast schon zurückgezahlt. Sein Kopfball nach einer Juranović-Flanke geriet aber zu unplatziert und flog über den Querbalken ins Toraus. Auch sein nächster Versuch in Minute 5 ging knapp neben das Tor von Koen Casteels. Zuvor hatte die VfL-Defensive eine Hereingabe von Sheraldo Becker nur unzureichend klären können. Die Gastgeber ihrerseits mussten 15 Minuten auf ihre erste Gelegenheit warten. Die war dafür auch gleich die bis dato beste des Spiels: Einen Freistoß aus 21 Metern setzte Mattias Svanberg mit viel Wucht an die Latte. In einer zu diesem Zeitpunkt sehr intensiven Partie leitete Michel nach 19 Spielminuten per Kopfballverlängerung die nächste Möglichkeit ein. Sheraldo Becker gewann das Laufduell um den Ball und suchte den schnellen Abschluss aus halbrechter Position. Am Ende geriet sein Versuch zu unplatziert und stellte für Casteels kein Problem dar. In den folgenden Minuten beruhigte sich das Geschehen auf dem Rasen ein wenig, beide Teams suchten zwar nach wie vor meist den schnellen und direkten Weg nach vorne, standen sich aber durch häufige Fehlpässe und Ungenauigkeiten oft selbst im Weg. Als alle Anwesenden schon mit einem torlosen Halbzeitstand rechneten, nutzten die Gastgeber einen Fehler im Berliner Aufbauspiel fast noch zur Führung aus. Nach Ballgewinn im Mittelfeld wurde Omar Marmoush steil nach vorne geschickt, im anschließenden Eins-gegen-Eins-Duell mit dem herauseilenden FCU-Torwart Frederik Rönnow zielte der Ägypter aber zu ungenau und setzte seinen Schlenzer rechts neben das Tor (45.). Auch nach einem Eckball in der Nachspielzeit traf Marmoush mit einem Schuss aus kurzer Distanz nur das Außennetz. So blieb es beim 0:0-Unentschieden zur Halbzeit.
Juranović per Elfmeter – Wimmer mit Glück und Außenrist
Durchgang zwei startete in beide Richtungen mit weniger Schwung, als es im ersten der Fall war. Den Startschuss in Sachen Tormöglichkeiten gab in Minute 58 abermals Sven Michel: Sein Distanzschuss nach vorherigem Ballgewinn ging aber über den Kasten ins Fangnetz. Auf der Gegenseite prüfte der gefährliche Marmoush zum ersten Mal Unions Nummer Eins. Frederik Rönnow kratzte den anspruchsvollen Flugkopfball aus kurzer Distanz und spitzem Winkel gerade noch von der Linie. In einer bis dahin insgesamt ereignisarmen Halbzeit entschied Schiedsrichter Schröder in Minute 70 auf Foulelfmeter für die Eisernen. Bei einem Angriff über die rechte Seite hatten Morten Thorsby und Aïssa Laïdouni den Ball in der Mitte zunächst verpasst, Guilavogui stieg dem Tunesier dabei aber auf den Fuß. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Juranović sicher in die Tormitte (72.). Durch den Rückstand zu Änderungen gezwungen, wechselte VfL-Coach Niko Kovac nach dem Elfmeter vierfach und brachte besonders in der Offensive viele neue Kräfte auf das Spielfeld. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung war es Patrick Wimmer. Einen der vielen Anläufe der Niedersachsen schloss er im Rückraum des Unioner Strafraums mit dem Außenrist in die kurze Ecke ab (84.). Rönnow sah den Ball spät und blieb bei dem Versuch aus kurzer Distanz ohne Abwehrchance. Nach dem Ausgleich drückten insbesondere die Wolfsburger weiter auf das zweite Tor, scheiterten aber spätestens an Rönnow. Am Ende gelang beiden Teams kein Treffer mehr und die Partie endete beim Stand von 1:1-Unentschieden.
Stimmen nach dem Spiel
“Das war besonders im Mittelfeld ein sehr physisches und intensives Spiel. Der Gegner hatte ein paar gute Chancen, aber dank Frederik konnte er diese nicht nutzen. Wir selbst hatten auch unsere Möglichkeiten und letztlich den Elfmeter. Jetzt müssen wir das schnell abhaken und uns auf das Spiel am Donnerstag fokussieren”, so Torschütze Josip Juranović nach der Partie.
Robin Knoche sah ein gerechtes Ergebnis: “Ich glaube, mehr war für uns heute nicht drin, so ehrlich muss man sein. In der ersten Halbzeit hatten wir ein wenig Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Nach dem Elfmeter bekommen wir das Gegentor etwas unglücklich, aber am Ende ist das Ergebnis verdient.”
“Meine Mannschaft hat über die 90 Minuten leidenschaftlich gekämpft und sich den Punkt absolut verdient. Am Ende ist es auch der erste Punkt, den wir aus Wolfsburg mitnehmen. Der Gegner hat es besonders in der ersten Hälfte gut gemacht, aber wir haben stark dagegengehalten. Beim Gegentor spielt natürlich auch das Pech eine kleine Rolle. Jetzt starten wir die Vorbereitung auf Saint-Gilles und werden auch da alles geben”, zeigt sich Cheftrainer Urs Fischer zufrieden mit dem Ergebnis.
Ausblick auf die kommenden Tage
Nach dem Abpfiff der Partie in Wolfsburg richtet sich der Fokus des 1. FC Union Berlin direkt auf das nächste Spiel. Bereits am Donnerstag, dem 16.03.2023, steht das Achtelfinal-Rückspiel in der UEFA Europa League gegen Royale Union Saint-Gilloise auf dem Programm, welches um 21:00 Uhr im Lotto Park im belgischen Anderlecht angepfiffen wird.
Der 1. FC Union Berlin erspielt sich beim 1:1 gegen den VfL Wolfsburg einen Punkt und steht nach dem 24. Spieltag der Bundesliga somit auf Rang 4. In einer intensiven ersten Halbzeit hat Wolfsburgs Svanberg bei seinem Aluminiumtreffer per direktem Freistoß die beste Möglichkeit. Juranovićs Führung per Elfmeter (72.) gleicht der kurz zuvor eingewechselte Wimmer (84.) kurz vor dem Ende aus.
VfL Wolfsburg: Casteels – Fischer (82. Paredes), Bornauw, van de Ven, Paulo Otávio (82. Kaminski) – F. Nmecha, Guilavogui, Gerhardt (82. Baku) – Svanberg (82. Wimmer), Wind (64. L. Nmecha), Marmoush
1. FC Union Berlin: Rönnow – Juranović, Doekhi (63. Baumgartl), Knoche, Leite, Gießelmann (62. Roussillon) – Thorsby, Khedira (63. Seguin), Laïdouni (77. Haberer) – Becker (84. Behrens), Michel
Personal: Für das Duell mit dem VfL Wolfsburg veränderte Cheftrainer Urs Fischer seine Startelf auf insgesamt drei Positionen. Niko Gießelmann rotierte wieder in die Startelf, Josip Juranović rückte dafür auf die rechte Abwehrseite. Auch Aïssa Laïdouni und Sven Michel durften starten, Janik Haberer und Kevin Behrens nahmen dafür auf der Bank Platz.
Zuschauer: 23.554
Tore: 0:1 Juranović (72.), 1:1 Wimmer (84.)
Torloser erster Durchgang – Svanberg trifft das Aluminium
Erst 90 Sekunden waren in der Volkswagen-Arena vergangen, da hätte Sven Michel das Vertrauen des Cheftrainers fast schon zurückgezahlt. Sein Kopfball nach einer Juranović-Flanke geriet aber zu unplatziert und flog über den Querbalken ins Toraus. Auch sein nächster Versuch in Minute 5 ging knapp neben das Tor von Koen Casteels. Zuvor hatte die VfL-Defensive eine Hereingabe von Sheraldo Becker nur unzureichend klären können. Die Gastgeber ihrerseits mussten 15 Minuten auf ihre erste Gelegenheit warten. Die war dafür auch gleich die bis dato beste des Spiels: Einen Freistoß aus 21 Metern setzte Mattias Svanberg mit viel Wucht an die Latte. In einer zu diesem Zeitpunkt sehr intensiven Partie leitete Michel nach 19 Spielminuten per Kopfballverlängerung die nächste Möglichkeit ein. Sheraldo Becker gewann das Laufduell um den Ball und suchte den schnellen Abschluss aus halbrechter Position. Am Ende geriet sein Versuch zu unplatziert und stellte für Casteels kein Problem dar. In den folgenden Minuten beruhigte sich das Geschehen auf dem Rasen ein wenig, beide Teams suchten zwar nach wie vor meist den schnellen und direkten Weg nach vorne, standen sich aber durch häufige Fehlpässe und Ungenauigkeiten oft selbst im Weg. Als alle Anwesenden schon mit einem torlosen Halbzeitstand rechneten, nutzten die Gastgeber einen Fehler im Berliner Aufbauspiel fast noch zur Führung aus. Nach Ballgewinn im Mittelfeld wurde Omar Marmoush steil nach vorne geschickt, im anschließenden Eins-gegen-Eins-Duell mit dem herauseilenden FCU-Torwart Frederik Rönnow zielte der Ägypter aber zu ungenau und setzte seinen Schlenzer rechts neben das Tor (45.). Auch nach einem Eckball in der Nachspielzeit traf Marmoush mit einem Schuss aus kurzer Distanz nur das Außennetz. So blieb es beim 0:0-Unentschieden zur Halbzeit.
Juranović per Elfmeter – Wimmer mit Glück und Außenrist
Durchgang zwei startete in beide Richtungen mit weniger Schwung, als es im ersten der Fall war. Den Startschuss in Sachen Tormöglichkeiten gab in Minute 58 abermals Sven Michel: Sein Distanzschuss nach vorherigem Ballgewinn ging aber über den Kasten ins Fangnetz. Auf der Gegenseite prüfte der gefährliche Marmoush zum ersten Mal Unions Nummer Eins. Frederik Rönnow kratzte den anspruchsvollen Flugkopfball aus kurzer Distanz und spitzem Winkel gerade noch von der Linie. In einer bis dahin insgesamt ereignisarmen Halbzeit entschied Schiedsrichter Schröder in Minute 70 auf Foulelfmeter für die Eisernen. Bei einem Angriff über die rechte Seite hatten Morten Thorsby und Aïssa Laïdouni den Ball in der Mitte zunächst verpasst, Guilavogui stieg dem Tunesier dabei aber auf den Fuß. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Juranović sicher in die Tormitte (72.). Durch den Rückstand zu Änderungen gezwungen, wechselte VfL-Coach Niko Kovac nach dem Elfmeter vierfach und brachte besonders in der Offensive viele neue Kräfte auf das Spielfeld. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung war es Patrick Wimmer. Einen der vielen Anläufe der Niedersachsen schloss er im Rückraum des Unioner Strafraums mit dem Außenrist in die kurze Ecke ab (84.). Rönnow sah den Ball spät und blieb bei dem Versuch aus kurzer Distanz ohne Abwehrchance. Nach dem Ausgleich drückten insbesondere die Wolfsburger weiter auf das zweite Tor, scheiterten aber spätestens an Rönnow. Am Ende gelang beiden Teams kein Treffer mehr und die Partie endete beim Stand von 1:1-Unentschieden.
Stimmen nach dem Spiel
“Das war besonders im Mittelfeld ein sehr physisches und intensives Spiel. Der Gegner hatte ein paar gute Chancen, aber dank Frederik konnte er diese nicht nutzen. Wir selbst hatten auch unsere Möglichkeiten und letztlich den Elfmeter. Jetzt müssen wir das schnell abhaken und uns auf das Spiel am Donnerstag fokussieren”, so Torschütze Josip Juranović nach der Partie.
Robin Knoche sah ein gerechtes Ergebnis: “Ich glaube, mehr war für uns heute nicht drin, so ehrlich muss man sein. In der ersten Halbzeit hatten wir ein wenig Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Nach dem Elfmeter bekommen wir das Gegentor etwas unglücklich, aber am Ende ist das Ergebnis verdient.”
“Meine Mannschaft hat über die 90 Minuten leidenschaftlich gekämpft und sich den Punkt absolut verdient. Am Ende ist es auch der erste Punkt, den wir aus Wolfsburg mitnehmen. Der Gegner hat es besonders in der ersten Hälfte gut gemacht, aber wir haben stark dagegengehalten. Beim Gegentor spielt natürlich auch das Pech eine kleine Rolle. Jetzt starten wir die Vorbereitung auf Saint-Gilles und werden auch da alles geben”, zeigt sich Cheftrainer Urs Fischer zufrieden mit dem Ergebnis.
Ausblick auf die kommenden Tage
Nach dem Abpfiff der Partie in Wolfsburg richtet sich der Fokus des 1. FC Union Berlin direkt auf das nächste Spiel. Bereits am Donnerstag, dem 16.03.2023, steht das Achtelfinal-Rückspiel in der UEFA Europa League gegen Royale Union Saint-Gilloise auf dem Programm, welches um 21:00 Uhr im Lotto Park im belgischen Anderlecht angepfiffen wird.
Union zu Gast in Wolfsburg
Vorbericht
Der 1. FC Union Berlin reist am Sonntag, dem 12.03.2023, zum VfL Wolfsburg, um dort den 24. Bundesliga-Spieltag abzuschließen. Angepfiffen wird die Partie in der Volkswagen-Arena um 19:30 Uhr.
Die Ausgangslage
Der VfL ist in der aktuellen Spielzeit eine Art Wundertüte. Einem eher durchwachsenen Saisonstart mit nur einem Erfolg an den ersten sieben Spieltagen folgte nach der Länderspielpause Ende September ein regelrechter Punkterausch bis zum Ende der Hinrunde im Januar. Insgesamt 23 von 30 möglichen Zählern holten die Niedersachsen in diesem Zeitraum. Besonders hervorzuheben sind die Spieltage 12 bis 17: sechs Siege bei einem Torverhältnis von 22:1 Toren spülten die Wölfe vom 12. auf den 7. Rang im Tableau und schürten so die Hoffnung auf eine Teilnahme am europäischen Wettbewerb in der kommenden Saison. Quasi pünktlich zum Start der Rückrunde aber endete die Erfolgsserie und die Ergebnisse glichen denen zu Saisonbeginn. Erst beim 2:0-Erfolg in Köln feierte man den ersten Dreier der Rückserie. Aktuell stehen die Niedersachsen auf Rang 8 der Tabelle, mit 34 Zählern richtet sich der Blick aber auch weiterhin eher nach oben.
Die Unioner ihrerseits sind das genaue Gegenteil dieser Entwicklung und starteten überzeugend ins neue Jahr. In diesem verließen sie erstmals beim 0:3 in München vor zwei Wochen den Platz, ohne nicht zumindest einen Punkt verbucht zu haben. Während die Wölfe in dieser Saison nicht international vertreten waren, hatte das Team von Cheftrainer Urs Fischer am Donnerstagabend den belgischen Vertreter Royale Union Saint Gilloise zum Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League zu Gast. Nach dem furiosen 3:3 liegen die Hoffnungen der Unioner nun auf dem Rückspiel in der nächsten Woche.
Der Gegnercheck
Die Wölfe können auf eine positive Bundesliga-Heimbilanz gegen Union blicken, alle bisherigen Partien in der Volkswagen-Arena konnten ohne Gegentor gewonnen werden (1:0, 3:0 und 2:0). Überhaupt entschied in den letzten fünf Aufeinandertreffen jeweils die Heimmannschaft die Begegnung für sich, so letztmals auch im DFB-Pokal-Achtelfinale, welches die Eisernen im Januar mit 2:1 gewannen.
Aktuell gibt es acht Bundesliga-Spieler, die noch keine einzige Spielminute in dieser Saison verpasst haben, dazu zählen auch VfL-Torwart Koen Casteels und sein Vordermann Micky van de Ven. Beide sind absolute Leistungsträger im System von Trainer Niko Kovac, ebenso wie Mittelfeld-Akteur und Toptorschütze Yannik Gerhardt (6 Treffer), der gegen die Eisernen vor seinem 200. Pflichtspiel für den VfL steht.
Kapitän Maximilian Arnold ist nach seiner 5. Gelben Karte aus dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt für die Partie am Sonntag gesperrt.
Das Wiedersehen
Vier ehemalige Wölfe tagen in diese Saison das Union-Trikot. Robin Knoche, Paul Jaeckel, Paul Seguin und Winter-Neuzugang Jérôme Roussillon kommen auf insgesamt 717 Einsätze für die Niedersachsen.
Das Personal
Einzig András Schäfer fällt weiterhin aus.
Die Stimmen vor dem Spiel
Urs Fischer erwartet eine harte Partie: “In und gegen Wolfsburg waren es immer schwere Spiele, in denen Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht haben. Der VfL ist eine sehr laufstarke Mannschaft, die den Gegner gern stresst. Sie laufen oft hoch an und sind auch im Umschaltspiel nicht zu unterschätzen. Unser Spiel am Donnerstag hat gezeigt, dass wir in solchen Situationen aufpassen müssen. Von daher rechne ich auch morgen mit einem schweren Spiel gegen eine gute Mannschaft.”
Wölfe-Coach Niko Kovac sieht in Union eine harte Nuss und lobt den Weg, den die Eisernen in den vergangenen Jahren gegangen sind: „Gegen Union ist es sehr schwierig, Chancen zu kreieren. Dazu darf man gegen sie keine Fehler machen. Denn wenn sie einmal führen, ist es schwierig, gegen Union zu gewinnen. Ihre Entwicklung ist auf jeden Fall ein Fingerzeig an alle anderen, was man mit guter und harter Arbeit erreichen kann.“
Serviceinfos
Gut 2.700 Unioner werden in Wolfsburg mit dabei sein, vor Ort wird es keine Gästekasse geben. Weitere wichtige Informationen zur Anreise und für den Stadionbesuch sind hier zu finden.
Das Spiel wird live auf DAZN übertragen und wie gewohnt informiert Union auch im vereinseigenen Liveticker über die Partie. Zusätzlich gibt es einen Audio-Stream auf rbb24 Inforadio und auf www.rbb24.de.