1. FC Union Berlin vs Hapoel Tel Aviv FC
Testspiele, 6. Spieltag
1. FC Union vs Hapoel Tel Aviv FC
Testspiele, 6. Spieltag
Ungefährdet: Union besiegt Hapoel Tel Aviv mit 2:0
Spielbericht
Nach dem Sieg gegen den Halleschen FC am Montag (3:0) stand eineinhalb Wochen vor Saisonbeginn das internationale Freundschaftsspiel gegen Hapoel Tel Aviv auf dem Vorbereitungsplan. Gegen den israelischen Erstligisten setzte Union-Trainer Norbert Düwel vor 3.180 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei erneut auf eine 3 – 1 – 4 – 2-Formation:
Haas (46. Amsif) – Puncec, Leistner, Parensen (46. Schönheim) – Fürstner (46. Prychynenko) – Nikci (59. Quiring), Daube (46. Koch), Zejnullahu, Redondo (80. Oschkenat) – Quaner (46. Skrzybski), Nebihi (65. Stettin)
Der mehrfache Europapokal-Teilnehmer aus Tel Aviv kam in der Anfangsviertstunde nur selten aus der eigenen Hälfte heraus. Union sorgte im Mittelfeld für zahlreiche Anspielstationen und drückte dem Spiel trotz ausbleibender Torgelegenheiten den Stempel auf. Für den ersten Treffer hätte Bajram Nebihi sorgen können. Der Angreifer zog aus zentraler Position ab, doch ein israelischer Abwehrspieler leitete den Ball im letzten Moment über das Quergestänge (13.). Hapoel kam ausschließlich über Freistöße aus dem Halbfeld annähernd vor das Gehäuse von Daniel Haas. Doch blieben letztlich auch diese vorsichtigen Vorstöße ungefährlich. Union unterstrich die eigene Dominanz dagegen mit einem zielstrebig vorgetragenen Angriff. Die Flanke von Adrian Nikci drückte im Zentrum Collin Quaner zum 1:0 über die Torlinie (25.). Hapoel blieb keine Sekunde, um Luft zu holen. So hätte Kenny Prince Redondo aus spitzem Winkel beinahe das zweite Tor erzielt, doch Keeper Ariel Harush vereitelte einen höheren Rückstand für seine Elf (27.). Union blieb bis zum Halbzeitpfiff das spielbestimmende Team und hätte das Halbzeitresultat mit einer etwas effizienteren Chancenverwertung durchaus deutlicher gestalten können.
Die Grundformation beließ Norbert Düwel unangetastet, dafür tauschte Unions Chefcoach zur Pause auf fünf Positionen. Und der Wechsel machte sich umgehend bezahlt. Steven Skrzybski, der die Kapitänsbinde übernommen hatte, schob die Vorlage von Adrian Nikci aus Nahdistanz zum 2:0 in die Maschen (53.). Die Männer aus dem Bloomfeld-Stadion blieben auch in Abschnitt zwei weitgehend harmlos, sodass die Dreierkette um Denis Prychynenko zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Bedrängnis kam und Union das Duell verdient für sich entscheiden konnte.
„Über weite Strecken hat die Mannschaft es sehr ordentlich gemacht. Der läuferische Aufwand war zu Beginn sehr hoch. Ich habe keine Torchance für den Gegner gesehen. Vielleicht hätten wir das eine oder andere Tor mehr machen können. Aber unter dem Strich kann man darauf aufbauen“, so das Fazit von Norbert Düwel.
Zum nächsten und damit letzten Test vor dem Saisonstart gegen Fortuna Düsseldorf begrüßt der 1. FC Union Berlin den Premier League-Vertreter Crystal Palace F.C. im Stadion An der Alten Försterei. Die von der IFA präsentierte Generalprobe vor dem offiziellen Saisonstart findet am Samstag, dem 18.07.2015 statt und wird um 14:00 Uhr angepfiffen.
Union testet gegen Hapoel Tel Aviv im Stadion An der Alten Försterei
Vorbericht
Am Mittwoch, dem 15.07.2015 trifft die Mannschaft von Norbert Düwel in einem weiteren Vorbereitungsspiel auf Hapoel Tel Aviv. Das Spiel gegen den israelischen Erstligisten wird im Stadion An der Alten Försterei ausgetragen und beginnt um 18:30 Uhr.
Die Stadiontore öffnen eine Stunde vor Spielbeginn um 17:30 Uhr. Für das Spiel werden nur die Sektoren 1 (Haupttribüne) und 2 (Waldseite) sowie der Gästebereich (Sektor 5) geöffnet sein. Karten für die Partie gibt es an der Tageskasse am Ticketcontainer auf dem Parkplatz vor der Haupttribüne. Sitzplätze in Sektor 1 kosten 12,- € (erm. 10,- €). Die Kosten für Stehplätze in Sektor 2 belaufen sich auf 8,- € (erm. 6,- €). Gästefans erhalten Karten an den Kassenhäuschen am Gästeeingang.
Der 1. FC Union Berlin bietet zudem eine begrenzte Anzahl an kostenpflichtigen Stellplätzen auf dem Parkplatz vor der Haupttribüne (P1). Pro Fahrzeug belaufen sich die Kosten auf 4,- €.