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1. FC Union Berlin vs 1. FC Heidenheim 1846

Testspiele, 13. Spieltag

1. FC Union vs Heidenheim

Testspiele, 13. Spieltag

Mi., 11. Januar 2017, 15:00 Uhr
Olivia Nova, Spanien
0 : 3
250
sonnig, 20 Grad
SR: Die Namen des Schiedsrichters und seiner Assistenten sind derzeit nicht bekannt.

Niederlage im 1. Test: Union unterliegt Heidenheim mit 0:3

Spielbericht

Während der Wintervorbereitung beim Trainingslager im spanischen Oliva Nova absolvierten die Eisernen ihr erstes Testspiel. Vor etwa 250 Zuschauern und bei sonnigen 20 Grad stellte Union-Trainer Jens Keller sein Team in wechselnden Systemen wie folgt auf:

1. Halbzeit: Mesenhöler – Parensen, Pogatetz, Leistner, Kessel (8. Trimmel) – Kreilach, Zejnullahu, Fürstner – Hedlund, Quaner, Redondo

2. Halbzeit: Gspurning – Pedersen, Schönheim (70. Kreilach), Puncec, Trimmel – Lämmel, Zejnullahu, Kroos – Redondo (80. Quaner), Skrzybski, Korte 

In der 1. Halbzeit spielte sich das Geschehen vorrangig im Mittelfeld ab. Heidenheim nutzte seine wenigen Chancen konsequent und erzielte bereits in der 7. Minute das 1:0. Unmittelbar danach verließ Benjamin Kessel angeschlagen den Platz, für ihn kam Christopher Trimmel. Union versuchte immer wieder, über den schnellen Redondo, vor das gegnerische Tor zu kommen. Das gelang auch mehrfach, ein Treffer hingegen nicht. Stattdessen traf in der 29. Minute Innenverteidiger Hauke Wahl zum 2:0 für Heidenheim. Von der Strafraumgrenze jagte er den Ball unhaltbar für Daniel Mesenhöler unter die Latte.

Zur 2. Halbzeit sollte ursprünglich das komplette Team gewechselt werden, um alle Spieler zum Einsatz kommen zu lassen. Dieser Plan wurde jedoch schon im Vorfeld durch die kurzfristigen Ausfälle von Christopher Quiring (Schlag aufs Knie) und Adrian Nikci (Zehenprobleme) durchkreuzt. So blieben Eroll Zejnullahu, Kenny Prince Redondo und Christopher Trimmel auf dem Platz. Doch zu den Verletzten gesellte sich recht schnell auch noch Fabian Schönheim. Der Verteidiger musste mit muskulären Problemen passen, für ihn kehrte Damir Kreilach auf das Feld zurück. Auch Collin Quaner kam noch einmal zurück und erlöste nach 80 Minuten Kenny Prince Redondo.

Union war in Halbzeit 2 deutlich agiler und ballsicherer. Kroos, Korte und Skrzybski ließen den Ball laufen, doch erneut gelang Union trotz einiger guter Gelegenheiten kein Tor. Heidenheim blieb hingegen eiskalt und erzielte in der 60. Minute den letzten Treffer des Spiels.

Union-Trainer Jens Keller zog nach der Partie nüchtern Bilanz: „Das Ergebnis ist für mich in solchen Spielen zweitrangig. Es ging darum, Dinge auszuprobieren und möglichst viele Spieler zum Einsatz zu bringen. Dass wir heute so viele Angeschlagene hatten, war nicht optimal und hat unsere Pläne ein wenig durchkreuzt. Trotzdem hätte ich mir natürlich gewünscht, dass wir unsere Chancen besser nutzen.“

In den nächsten Tagen stehen nun weitere Trainingseinheiten auf dem Programm, bevor am Montag, dem 16.01.2017, der nächste Test ansteht. Gegner ist dann Drittligist SV Wehen-Wiesbaden.

SpielStatistiken

1. FC Union Berlin vs 1. FC Heidenheim 1846

0 Gelbe Karten 0
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Datum Heim Ergebnis Gast