Strich durch Vorurteile – Vielfalt tut gut
Fußball führt Menschen, ungeachtet von Herkunft, Religion, Behinderung, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung zusammen. Woche für Woche stehen Spieler unterschiedlicher Nationen gemeinsam auf dem Rasen und Zuschauer stehen oder sitzen nebeneinander im Stadion.
Der 1. FC Union Berlin, der auch von der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder und Fans geprägt wird, setzt sich gegen Diskriminierung jeder Art ein und hat bereits 2007 einen Antidiskriminierungspassus in seine Stadionordnung aufgenommen.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die jährlich im März stattfinden, sind der Anlass für den am kommenden Wochenende stattfinden Aktionsspieltag der DFL Stiftung unter dem Motto „Strich durch Vorurteile“. Alle 36 Clubs der beiden oberen Spielklassen setzen damit gemeinsam ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus und Diskriminierung in unserer Gesellschaft.
Darüber hinaus engagieren sich alle Vereine für ausgewählte Integrationsprojekte aus dem eigenen Umfeld, für die unter www.klicke-gemeinsames.de um finanzielle Unterstützung geworben wird.
Der 1. FC Union Berlin legt dabei den Fokus auf die Jüngsten und veranstaltet gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ein Fußballturnier für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren.
Unter dem Motto „Vielfalt tut gut“ werden die Nachwuchskicker im Rahmen der alljährlich stattfinden Respect Gaymes gemeinsam auf dem Rasen stehen und sollen spielerisch erfahren, dass im Sport und in der Gesellschaft kein Platz für Diskriminierung ist.
„Egal wer Du bist, egal wie Du bist, egal wo Du herkommst: Du bist willkommen und darfst mitmachen“ – so lautet am 07.07.2018 die Maxime im Ludwig-Jahn-Sportpark bei den Respect Gaymes 2018.
Wer das Kinderturnier unterstützen oder mehr über den Aktionstag erfahren möchte, findet hier alle Informationen.