Eisern!

Dirk Zingler für eine weitere Amtszeit als Präsident des 1. FC Union Berlin e.V. berufen

Do, 23. März 2017
Dirk Zingler für eine weitere Amtszeit als Präsident des 1. FC Union Berlin e.V. berufen

Der Aufsichtsrat des 1. FC Union Berlin hat Dirk Zingler für eine weitere Amtszeit die Präsidentschaft des Vereins übertragen. Erstmals wurde der damals 39-jährige Unternehmer im Sommer 2004 zum Präsidenten seines Vereins berufen.  Seitdem bekleidet er dieses Amt ohne Unterbrechung.

Unions Weg führte in seiner Amtszeit nach dem Abstieg in die Oberliga (2005) stetig bergauf bis aktuell an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Der Verein hat sich im Profifußball etabliert, hat das Stadion An der Alten Försterei übernommen und in Eigenregie modernisiert und ausgebaut.

"Union hat sich unter der Führung von Dirk Zingler kontinuierlich entwickelt und ist wirtschaftlich, strukturell und sportlich so gut aufgestellt wie nie zuvor. Angesichts der Bilanz seiner bisherigen Amtszeiten war für uns vollkommen klar, dass wir Dirk Zingler weiter an der Spitze des Vereins sehen. Seine Art, den Verein zu führen, immer wieder neue Ziele zu formulieren und diese mit aller Kraft zu verfolgen, ist längst prägend für Union geworden", begründet der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Koch die Entscheidung des Gremiums. "Ihm und seinem Team trauen wir zu, auch künftig die richtigen Entscheidungen für den 1. FC Union Berlin zu treffen.“

Dirk Zingler hat dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, das Präsidium ab der kommenden Amtsperiode auf die laut Satzung maximal mögliche Zahl von fünf Mitgliedern zu erweitern. Zum neuen Präsidium gehören die bisherigen Mitglieder Dirk Thieme und Jörg Hinze sowie der Geschäftsführer Lizenzierung und Finanzen, Oskar Kosche und der Geschäftsführer Sport, Lutz Munack. Der Aufsichtsrat hat dem Vorschlag zugestimmt und alle vier Kandidaten in das Präsidium berufen.

„Ich freue mich über das Vertrauen des Aufsichtsrates und auf die nächsten Jahre. Es war und ist eine Ehre für mich, diese Verantwortung für den 1. FC Union Berlin zu übernehmen. Die Etablierung unseres Vereins als erfolgreiche, selbstbestimmte Alternative im deutschen Profifußball wird auch in der nächsten Amtsperiode unser Handeln bestimmen“, so Dirk Zingler. „Dabei stehen die Bereiche Sport und Lizenzierung/Finanzen als Kernaufgaben des Vereins besonders im Fokus. Die Berufung der dafür zuständigen Geschäftsführer Lutz Munack und Oskar Kosche trägt dieser Tatsache Rechnung. Beide werden ihre Geschäftsbereiche künftig als hauptamtliche Präsidiumsmitglieder führen. Die Vielzahl und die Komplexität der anstehenden Aufgaben, unter anderem den Bau des Nachwuchsleistungszentrums und die Stadionerweiterung, wollen wir in voller Mannschaftsstärke angehen.“

Die neue Amtszeit des Präsidiums beginnt satzungsgemäß am 1. Juli 2017 und endet am 30. Juni 2021.