5 Tore gegen Grün-Weiss:

Union siegt auch im zweiten Test

Mit einem 5:0 gelingt der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin auch im zweiten Spiel der Vorbereitung ein Erfolg. Beim SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde tragen sich Marin Ljubičić (1.), László Bénes (20.), Elias Ali (47.), Janik Haberer (71.) und Oliver Burke (75.) in die Torschützenliste ein.

Zwei Fußballspieler in hellblauen Trikots feiern einen Torerfolg vor einem Fußballtor.

1. FC Union Berlin: Raab (46. Stein) – Trimmel (46. Skarke), Ogbemudia (46. Doekhi), Querfeld (46. Král), Leite (46. Rothe), Preu (46. Markgraf) – Bénes (46. Ali), Sliskovic (46. Tousart), Burcu (34. Haberer) – Ljubičić (46. Burke), Ilic (46. Ansah) 

SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde: Reimann (46. Böhme; 74. Yefanov) – Weber (63. Kostusev), Barlage (85. Schröder), Albrecht (85. Kilank), Berger (85. Buchholz) – Kerstein (63. Kipp), Scheffler (63. Djekodom Allahdiguim), Mannsfeld (85. Schare), Gurklys (63. Telushi) – Colaki (63. Lehmann), Eirich (85. Lauterbach) 

Personal: Auch im zweiten Test der Sommervorbereitung lautete der Plan von Cheftrainer Steffen Baumgart und seinem Trainerteam möglichst vielen Akteuren Spielzeit und -praxis zu ermöglichen. Neben Kapitän Christopher Trimmel, Leopold Querfeld, Janik Haberer und László Bénes feierte also auch Neuzugang Matheo Raab seine Saisonpremiere.  

Zuschauer: 3.700 

Tore: 1:0 Ljubičić (1.), 2:0 Bénes (20.), 3:0 Ali (47.), 4:0 Haberer (71.), 5:0 Burke (75.) 

Frühstart durch Ljubičić - Bénes erhöht sehenswert

Mit einem regelrechten Blitzstart eröffneten die Eisernen die Partie beim SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde: Livan Burcu nutzte den sich bietenden Platz auf der linken Seite, seine hohe Hereingabe schien dann aber kein Problem für GWA-Torwart Sven Reimann zu werden. Marin Ljubičić hatte als Mittelstürmer jedoch den richtigen Riecher und nutzte den Fehler des Torhüters beim Fangversuch zum schnellen 1:0 noch in der ersten Spielminute. Besser machte es der Schlussmann der Gastgeber sechs Zeigerumdrehungen später als er einen wuchtigen Kopfball von Leopold Querfeld nach einem Eckball festhielt. Nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ ihm nach mittlerweile 20 Minuten László Bénes beim 2:0 für die Eisernen. Einen zunächst abgewehrten Ball nahm der Slowake an der Strafraumkante an und versenkte ihn technisch anspruchsvoll per Volleyabschluss im Netz.  

Bei deutlich besserem Wetter als noch im gestrigen Spiel waren die Unioner Bundesliga-Profis natürlich das spielbestimmende Team, immer wieder versuchten sie, mit schnellen Kombinationen durch die Mitte Räume zu schaffen oder versorgten ihre Offensivkräfte mit vielen Flanken von den Außenbahnen. Eine dieser Hereingaben verlängerte Torschütze Ljubičić in der 44. Minute per Kopf fast zum 3:0, der Ball aber strich knapp am Pfosten vorbei. 

Defensiv wurde die Mannschaft um Neu-Torwart Matheo Raab nur äußerst selten gefordert, hier blieben die Grün-Weißen Angriffsbemühungen meist an der Mittellinie hängen und überließen der Abwehrkette der Eisernen viel Zeit und Raum, um den eigenen Spielaufbau voranzutreiben. 

Fußballer in hellblauem Trikot laufen auf einem Spielfeld mit Zuschauern im Hintergrund.
Fußballspieler in blauer und orangefarbener Ausrüstung auf einem Rasenplatz während eines Spiels. Zuschauer im Hintergrund.
Ein Fußballspieler in hellblauem Trikot läuft mit dem Ball, während Fans im Hintergrund jubeln.
Ein Fußballspieler in hellblauer Trikot führt einen Ball auf einem grünen Platz vor einer Menge zuschauender Fans.

Weniger Chancen - mehr Tore

Zwar etwas später als noch im ersten Durchgang, aber immer noch sehr früh waren es nach dem Seitenwechsel erneut die Köpenicker, die das erste Tor erzielten: Danilho Doekhi fand per hohem Ball den aufgerückten Andrik Markgraf im GWA-Fünfmeterraum, dessen Ablage setzte Elias Ali mit viel Wucht unter die Latte (47.). In die gleiche Torecke war knapp fünf später auch Tom Rothes Schuss aus 17 Metern unterwegs, diesmal konnte der eingewechselte Glenn Böhme im Ahrensfelder Tor den Einschlag jedoch verhindern. Genauso wie wenige Sekunden später nach einem Eins-gegen-Eins gegen Unions Oliver Burke, der ihn per Chip überwinden wollte. Im Sekundentakt folgten danach weitere Versuche von Markgraf und erneut Rothe, aufgrund der aufmerksamen Defensive der Gastgeber blieb es aber vorerst beim 3:0. 

Nach einer weniger ereignisreichen Phase danach übernahm Janik Haberer die Rolle des nächsten Torschützen in Minute 71. Nach einer Vorlage von Tim Skarke brachte er das Spielgerät aus 16 Metern platziert im linken Eck unter. Der kurz darauf eingewechselte Ruslan Yefanov, dritter Torhüter des GWA, musste nach wenigen Sekunden sogleich hinter sich greifen, als er einen Zweikampf gegen Ilyas Ansah verlor und dieser den Ball problemlos zu Oliver Burke spielen konnte. Dieser besorgte nach 75 Minuten das 5:0. Mit dem Ziel noch einen eigenen Treffer zu erzielen dribbelte Ansah nach 86 Minuten über die linke Seite und suchte aus spitzem Winkel den flachen Abschluss, Yefanov parierte aber aufmerksam.  

Wenige Augenblicke später beendete der Unparteiische die Partie beim Stand von 5:0 für den 1. FC Union Berlin. 

Ein Fußballspieler springt, um einen Ball während eines Spiels zu erreichen, umgeben von anderen Spielern und Zuschauern.
Ein Fußballspieler in blauer Ausrüstung dribbelt den Ball, während ein gegnerischer Spieler ihn verfolgt. Im Hintergrund Zuschauer.
Spieler in hellblauem Trikot dribbelt den Ball auf dem Fußballfeld, Zuschauer im Hintergrund.
Ein Fußballspieler in hellblauem Trikot schießt den Ball auf einem Rasenplatz, umgeben von Zuschauern und Bäumen im Hintergrund.

Stimmen nach dem Spiel

“Wir hatten drei Ziele für heute: So viel Laufen wie nur möglich, viele Torchancen erspielen und dann noch das gegnerische Tor treffen. Es war also ein guter Nachmittag, auch vor den vielen Fans, die uns überall unterstützen”, gab Torschütze Marin Ljubičić nach dem Abpfiff zu Protokoll. 

“Das war schon anstrengend heute. Wir haben in dieser Woche viele konditionelle Einheiten absolviert und die meisten von uns haben jetzt schon 90 Minuten in den Beiden. Aber das ist alles ganz normal. Wir sind gut durchgekommen und niemand hat sich verletzt. Es war ein guter Abschluss der Woche”, ergänzte Janik Haberer. 

“Es ging darum, sich in der Region und vor den Fans zu zeigen, das ist die Hauptsache. Dazu kommen viele positive Erkenntnisse, insbesondere die Auftritte der jungen Spieler. Alle drei konnten sich wirklich in den Vordergrund spielen”, so die Einschätzung von Co-Trainer Sebastian Bönig nach der Partie. 

Ausblick 

Für die Mannschaft folgt nun eine Woche mit sieben nicht-öffentlichen Trainingseinheiten, bevor sie sich am Freitag auf den Weg nach Linz begibt. Dort steht am Sonnabend, dem 19.07.2025 in der Linzer Raiffeisen Arena das Testspiel gegen den LASK auf dem Programm. Angepfiffen wird die Partie um 15:30 Uhr. Einen Tag später folgt im Allianz Stadion in Wien das Duell mit Rapid Wien, diese beginnt um 16:00 Uhr. Mitglieder des 1. FC Union Berlin können für beide Spiele noch Tickets erwerben, AFTV+ bietet zudem erneut Live-Streams an. 

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Profis MännerBundesligaSaison 2025/26Testspiel

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